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elena_liest

Posted on 4.2.2020

An einem Strand auf Zypern wird eine tote Frau angespült. Das Bild von "Opfer 2117" geht um die Welt und findet große Anteilnahme. Als Assad, Mitglied des Sonderdezernat Q der dänischen Polizei, das Bild zu sehen bekommt, gerät sein Leben aus den Fugen, denn er erkennt die Frau - und die Trauernden, die mit abgelichtet sind. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt. Endlich, endlich, endlich erfahren wir die Geschichte von Assad 😍 darauf habe ich so lange gewartet und wurde wirklich nicht enttäuscht! Das Thema Terror, das Jussi Adler-Olsen als zentrales Element in seinem Buch "Opfer 2117" gewählt hat ist hochaktuell und spannend. Zwar fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer und manchmal war die Geschichte ein bisschen zäh, gerade die letzten 250 Seiten des Buches waren aber wirklich spitze, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Dadurch, dass ein Großteil des Thrillers in Frankfurt und Berlin spielt war ich auch mit den Schauplätzen vertraut, gerade beim großen Showdown am Ende fand ich das klasse. Ich habe wieder mit meinen Lieblingsermittlern mitgelitten und mitgebangt, aber auch gelacht, wie immer bei den Kamel-Sprüchen von Assad. Für mich ein gelungener Thriller mit einigen Längen, trotzdem eine ganz tolle Fortsetzung. Ich freue mich schon auf Band 9! Es gibt von mir 4,5 / 5 ⭐

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