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gedankenvielfalt

Posted on 23.1.2021

Da der Autor mir bereits von “Eragon” bekannt war, war ich natürlich umso aufgeregter auf das neue Buch von Christopher Paolini. Allerdings war ich ehrlich gesagt auch geschockt als ich das Buch das erste mal in der Hand gehalten habe, denn es ist wirklich ein dicker Schinken mit sehr dünnen Seiten. Eine richtig lange Zeit kann man das Buch nicht lesen, weil es einfach zu schwer in der Hand liegt, daher würde ich das nächste mal wahrscheinlich bei der Seitenanzahl zum eBook wechseln. Das Buch beinhaltet und besticht durch seinen hohen Anteil an Sci-Fi Elementen. Sowas muss man wirklich mögen um sich richtig auf die Geschichte einlassen zu können. Ich habe mir das aber durch die Inhaltsangabe bereits gedacht. Das Buch ist ziemlich komplex gestaltet und dadurch das es so Komplex ist muss man beim Lesen wirklich einige Pausen einlegen, aber das kam mir ja nur recht, weil es ja eh schwerer in der Hand lag. Man muss sich beim Lesen richtig konzentrieren, weil man sonst evtl. den Faden verlieren könnte, weil es gibt wirklich einige Informationen, Ereignisse und Elemente die von uns Lesern die volle Aufmerksamkeit abverlangt. Für mich war das aber okay, weil ich mich eh immer auf die Geschichte konzentriere und die Umgebung um mich herum vergesse. Der Geschichtenaufbau ist zwar komplex, aber logisch aufgebaut. Die Ereignisse reihen sich gut zusammen und die Spannung ist immer da gewesen. Ab und an gab es einige längere Durststrecken wo manche Themen doch etwas zerkaut wurden, aber danach wurde man wieder mit Spannung und Action belohnt. Die Aufmachung vom Buch fand ich extrem schön, weil immer mal wieder Abbildungen zu sehen sind und somit das Leseabenteuer gesteigert wird. Die Figuren im Buch waren sehr lebendig und ich mochte sie gerne. Ich konnte mich auf sie einlassen und sie haben mir sehr gut gefallen. Das Ende war stimmig, auch wenn einige offene Fragen nicht geklärt wurden, aber damit kann ich leben. Fazit Christopher Paolini hat mit “Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne” einen außergewöhnlichen, facettenreichen, aber auch sehr komplexen Roman erschaffen. Wer auf Sci-Fi Elemente und abwechslungsreiche Ereignisse steht, der macht mit diesem Buch absolut nichts falsch. Auch wenn ich manchmal den Faden verloren habe, weil es wirklich sehr komplex war konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten.

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