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gedankenvielfalt

Posted on 11.6.2020

Ich liebe Dystopien total und daher wusste ich: Dieses Buch muss ich lesen, denn der Klappentext klang wirklich faszinierend. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den flüssigen und leichten Schreibstil sehr leicht. Allerdings gefielen mir manchmal die Technik-Aspekte nicht so gut, da es mir zu viel Platz eingenommen hat und ich nicht immer alles direkt verstanden habe und mir merken konnte, allerdings hätte man sich das denken können bei dem Klappentext. Cat war mir sofot sympathisch. Ich mochte ihre clevere und lebhafte Art total gerne und konnte mich mit ihr sehr gut identifizieren. Cole gefiel mir zwar auch ganz gut, aber er wirkte auch manchmal etwas naiv. Sie wirkten aber lebendig und greifbar und konnten mich überzeugen. Die Storyidee hinter diesem Buch hat mich wirklich fasziniert, denn die Idee zum Beispiel Krankheiten mit einem Code heilen zu können fand ich richtig interessant. Natürlich gab es noch viele andere Dinge die mich schwer beeindruckt haben, aber ihr sollt ja auch noch etwas zum Entdecken haben. Erzählt wird aus der Sicht Ich-Perspektive von Cat, was ich sehr mochte. Ich hätte mir vielleicht aber auch ein paar Kapitel aus der Sicht von Cole gewünscht um ihn noch besser verstehen zu lernen. Der Schreibstil war bildlich, fesselnd aber teilweise auch etwas in die Länge gezogen, konnte aber auf der Dauer völlig überzeugen und mich in den Bann ziehen. Mein Fazit Bei “Cat und Cole: Die letzte Generation” passt das Gesamtpaket. Wir finden hier eine faszinierende Grundidee ausgeschmückt mit starken und liebenswerten Hauptfiguren. Teilweise war die Spannung richtig spürbar und konnte mich als Leser sehr gut bei Laune halten. Eine klare Leseempfehlung.

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