gedankenvielfalt
Jeder der meinem Buchblog schon etwas verfolgt weiß: Ich lese selten Psychothriller, aber hier hat mich der Klappentext direkt fasziniert. Ziemlich schnell lernt man Juliette kennen. Irgendwie war es eine Hassliebe zwischen uns, denn ich fand sie irgendwie sympathisch, aber irgendwie befremdlich, da sie viele Dinge nur mit Hintergedanken anstrebt. Zum Beispiel Freundschaften schließen, woraus sie später einen richtigen Nutzen hat und nicht weil sie die Personen mag. Für mich ist es ein ruhiger, strukturierter und logischer Psychothriller der durchaus Freude beim Lesen bescherrt, gerade die einzelnen Überraschungsmomente waren spitze und toll ausgearbeitet. Manche Dinge konnte ich nicht komplett nachempfinden und fand dieses zu überzogen, aber ich bin ja auch nicht die Hauptfigur. Das Ende hat mich unbefredigt zurückgelassen, denn ich habe noch zig offene Fragen … Fazit Für mich ein interessanter und doch spannender Pychothriller, gerade weil er ziemlich strukturiert war und ich mich nicht oft in diesem Genre verirre. Richtige Liebhaber von diesem Genre könnten sich allerdings vielleicht doch recht schnell langweilen.