gedankenvielfalt
Da ich ein absoluter Fan von der Autorin Teri Terry bin war für mich die “Infiziert-Trilogie” ein absolustes must have. Das Cover hat mich persönlich nicht direkt angesprochen, aber der Klappentext umso mehr.Der Einstieg in das Buch ist am Anfang etwas verwirrend und durcheinander. Es wird in zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Ein mal aus der Perspektive von Shay und aus der Sicht von Callie – beides in der “Ich-Form”, was mir mir persönlich sehr geholfen hat um die verschiedenen Gefühle, Handlungen und Entscheidungen nachempfinden zu können. Der Schreibstil ist wirklich toll,denn Teri Terry hat einfach einen lockeren und flüssigen Schreibstil der typisch einfach gehalten ist. Durch die ganz kurzen Kapitel (teilweise 1-2 Seiten) war leider öfters mal der Lesefluss verloren gegangen und man war teilweise davon etwas genervt, denn gerade wenn man sich auf die Person und ihre Erlebnisse eingestellt hat, dann gab es einen Umschwung und schon war man wieder bei der 2. Hauptperson. Das gefiel mir leider nicht so gut. Die Spannung war oft gegeben, weil die Geschichte einfach andersartig, speziell und für mich neu war. Es war interessant zu erfahren wie alles zusammen gehört und zusammen passt. Die Verstrickungen von manchen Personen und die Auswirkungen. Die Charaktere waren mir teilweise etwas zu blass und zu durchsichtig, ich hätte mir da etwas mehr Tiefgang gewünscht und mehr Lebendigkeit, aber ich hoffe im zweiten Teil wird es davon mehr geben, denn das letzte viertel vom Buch war sehr vielversprechend. Trotz der Kritikpunkte vergebe ich trotzdem 4 Sterne, weil es mich fesseln konnte und ich sehr neugierig war wie alles zusammenhängt. Fazit Ein gelungener Reihenauftakt der zwar einige Schwächen hat, aber mit seinem Gesamtpaket überzeugen kann. Eine neue frische Idee zieht uns Leser in ein Abenteuer voller Intrigen, Geheimnissen und Experimente.