gedankenvielfalt
Da ich die Thematik mit Lehrer und Schüler bisher immer sehr interessant fand, war mir direkt klar: Dieses Buch muss ich lesen. Der Klappentext klang nämlich sehr vielversprechend und auch das Cover fand ich von den Farben her ansprechend. Zuerst muss ich sagen: Das Rad kann nicht neu erfunden werden, sondern nur umstruktruriert werden, daher erwartet uns in dieser Geschichte nun nicht die großen Überraschungen, aber dafür sehr viel Gefühl und Tiefgang. Die Geschichte entwickelt sich langsam, aber in einem für mich sehr angenehmen Tempo. Die Mischung aus Liebe, Verzweiflung, Musik, Krankheit und Hoffnung ist einfach ein wunderbares Lesevergnügen. Die Autorin hat die Atmosphäre wunderbar einfangen können und uns Lesern die Emotionen vermitteln können. Ich habe mit gelacht, gelitten und gehofft. Es war als würde ich die Situationen direkt miterleben dürfen, statt sie nur zu lesen. Die Hauptfiguren haben einen ganz sympathischen Touch bekommen, man muss sie einfach mögen. Natürlich geht einem das ewige “hin und her” ab und an auf den Keks, aber davon lebt die Geschichte. Die Figuren müssen erstmal sich selbst verstehen lernen und ihr Leben meistern um überhaupt zu begreifen wie es mit ihnen weitergehen soll. Fazit Mir gefiel die Geschichte unglaublich gut, da ich den Mix mit der Musik und den Ereignissen geliebt habe. Das Buch glänzt zwar nicht mit Überraschungsmomenten oder einer neuen Idee, aber dafür mit ganz vielen Gefühlen und einer wahren Achterbahn der Gefühlen.