Martina
Simons zuhause ist nun das L.A.G.E.R. und sein Onkel Malcolm kümmert sich um ihn. Eines Tages findet Simon eine Postkarte mit der Handschrift seiner Mutter. Dadurch vermutet er, dass sie sich in Arizona aufhält und Orion dort das Teil des Greifstabs sucht, das die Reptilien bewachen. Also bricht er zusammen mit seinen Freunden auf, in ein neues, gefährliches Abenteuer ... Meine Meinung: Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Animox-Reihe. Um alles zu verstehen, sollte man den Vorgänger auch gelesen haben. Außerdem kennt man dadurch bereits die Charaktere und weiß, wie sie zueinander stehen. Dieses Mal wollen Simon und seine Freunde Simons Mutter befreien, die von Orion gefangengehalten wird. Sobald sie das L.A.G.E.R. verlassen, nimmt die Geschichte gleich wieder Fahrt auf. Auf ihrem Weg heften sich schon bald Verfolger an ihre Fährten. Das schürt natürlich auch Misstrauen zwischen den Freunden: Woher kennen ihre Verfolger das Reiseziel? Auch treffen sie auf ihrer Reise neue Animox-Figuren, von denen manche Gutes im Sinn haben, andere dagegen nicht. Man rätselt als Leser selbst mit, wer den Freunden wirklich nur helfen will. Es gibt auch in diesem Band immer wieder überraschende Situationen und natürlich auch interessante und grandios beschriebene Schauplätze. Auch das Ende war wieder sehr spannend und gibt schon einen kleinen Ausblick auf das nächste Abenteuer. Der Schreibstil ist nach wie vor leicht und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die verschiedenen Schauplätze werden wieder so detailliert beschrieben, dass man sich diese wunderbar vorstellen kann. Auch von den Charakteren hatte ich sofort ein Bild vor Augen. Fazit: Rasant, spannend und actionreich. Wie auch schon bei Band eins hat mir das Lesen wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Fortsetzung! Ich freue mich schon auf das nächste Animox-Abenteuer.