leseleidenschaft
Inhalt: Während alle im Camp wissen was sie sind, hat Kylie noch immer keine Ahnung. Jedoch entwickelt sie nach und nach weitere Kräfte, die nicht nur sie vor ein Rätsel stellen, sondern auch ihre Freunde. Sie ist fast so schnell wie ein Vampir, so stark wie ein Werwolf und kommuniziert mit Geistern. Doch das scheint noch nicht das Ende der Liste zu sein, was kann sie noch? Als hätte sie nicht schon genug Probleme damit herauszufinden was sie ist, hat sie auch Schwierigkeiten mit Jungs. Lucas ist weg und sie denkt einfach zu oft an ihn oder träumt von ihm. Aber dann ist da ja noch Derek, der für sie da ist, mit ihr zusammen sein möchte. Aber Kylie kann sich nicht so wirklich entscheiden. Seit dem Angriff der Vampir-Gang scheint in Shadow Falls Camp wieder alles normal, doch warum fühlt sich Kylie verfolgt? Plötzlich begegnet sie in der Stadt einem Vampir aus der Gang. Was will der Vampire von ihr und warum hat sie ständig das Gefühl als würde jemand sie beobachten? Meinung: Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, das Buch lässt sich wie schon der erste Teil flüssig lesen. Erzählt wird aus der Sicht von Kylie. Fazit: Es ist etwas her, dass ich den ersten Band gelesen habe, dennoch hatte ich keine Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Ich kann mich noch ziemlich genau an den ersten Band erinnern und dieser hat mir etwas besser gefallen als der Zweite. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin versucht hat irgendwie die 500 Seiten voll zu bekommen. Viele Stellen waren für mich einfach unbedeutend für die eigentliche Handlung in dem Buch. Kylie entwickelt langsam mehr Kräfte, was auch Zeit wird. Leider weiß sie sich noch in keine Gruppe einzuordnen. Dies führt dazu, dass sie einfach viel zu oft drüber nachdenkt und dieses ständige "Was bin ich?" kann zeitweise echt nervend sein! Was ich nicht so toll fand, waren die 1000 Heul-Attacken im Buch. Mein Gott, sie hat so viele Kräfte, kann man da nicht erwarten das sie etwas stärker ist, auch emotional gesehen. Die restlichen Charaktere waren auf ihre Art wieder sehr liebenswürdig. Aber sollte ich von Holiday noch einmal die Frage hören "Gehts dir gut?" oder "Ist alles okay?", dann spring ich an die Decke. Ich überlege schon beim nächsten Band Strichliste zu führen. So oft kann man das echt nicht fragen. Gute Unterhaltung, mit ein paar kleinen Schwächen und Spannungseinbrüchen. Ich freu mich trotzdem auf die nächsten Teile! Knappe 4 Sterne!