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leseleidenschaft

Posted on 9.2.2020

Die Vampirin Payne braucht Hilfe. Eine Verletzung am Rücken hat möglicherweise ihr Rückenmark durchtrennt und ihre einzige Rettung ist Dr. Manuel Manello. Dieser ist jedoch ein Mensch und somit eine Gefahr für ihresgleichen. Trotzdem gehen ihr Bruder Vishous und seine Frau Jane das Risiko ein und bitten ihn um Hilfe. Als Dr. Manello einen Blick auf die Patientin wirft, fühlt er sich sofort zu ihr hingezogen, doch diese Gefühle spielen in diesem Moment keine Rolle. Stattdessen konzentriert er sich darauf, ihre Verletzung zu heilen, auch wenn das alles andere als einfach ist. Hinterher wird er sich nicht mehr daran erinnern können, doch genau da liegt das Problem, denn langsam verliert er den Verstand und er kann die Frau aus seinen Träumen einfach nicht vergessen. Der mittlerweile siebzehnte "Black Dagger"-Roman, der die erste Hälfte der Geschichte rund um Payne und Dr. Manuel Manello erzählt. Es ist lange her, dass ich die vorherigen Bände gelesen habe, doch der Einstieg fiel mir trotzdem ziemlich leicht, da der Roman im Prinzip auch unabhängig (zusammen mit Band 18) lesbar ist. Und so war ich auch ziemlich schnell wieder sehr gefesselt von der Story. Payne und Manuel bilden den wichtigsten Handlungsstrang, doch auch Jane und Vishous spielen hier eine große Rolle und haben mit Problemen zu kämpfen, die einen immer wieder mitleiden lassen. Außerdem werden auch einige andere Handlungsstränge langsam weitergeführt und es gibt neue Entwicklungen, die die Gesamtstory der Serie beeinflussen. Gerade letzteres (Xcor) kann ich aber noch nicht ganz einordnen und bin deshalb gespannt, welche Auswirkungen sich daraus ergeben werden. Insgesamt wird es also auf keinen Fall langweilig und die Geschichte kann wieder begeistern. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

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