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leseleidenschaft

Posted on 9.2.2020

Der Verlag weiß anscheinend sehr genau, warum er die "Black Dagger" Bücher in zwei Teilen herausbringt. Wer einmal mit einem Buch angefangen hat, kann einfach nicht aufhören zu lesen. J.R. Ward versteht es meisterlich, immer wieder Anspielungen auf kommende Geschehnisse fallen zu lassen, damit man auch unbedingt wissen will, wie die Geschichte aus- bzw. weitergeht. Am Ende des Buches bekam ich beinahe einen Schreikrampf, nachdem ich auch die Vorschau auf das 8. Buch gelesen habe. Ihre Serie macht definitiv süchtig. Ich nehme mir jedes Mal vor, erst die Bücher zu kaufen, wenn sie alle beide auf dem Markt sind, damit ich es in einem Rutsch durchlesen kann. Und immer kaufe ich erst das erste Buch und kann das zweite dann kaum erwarten. Und anderen geht es anscheinend genauso. Der Verlag bekommt von mir definitiv keinen einzigen Stern, weil es natürlich schon Abzocke ist. Das Buch bekommt allerdings seine volle Punktzahl. Man kann bei den Brüdern richtig mitfiebern und auch nachvollziehen, was in ihnen vorgeht. Die Geschichte von Butch und Marissa habe ich auch mit Spannung erwartet, nachdem im vorherigen Buch schon einige Andeutungen gefallen sind. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Marissa entwickelt sich in diesem Buch sehr zu ihrem Vorteil, von der "heiligen Jungfrau" zur ganz normalen Frau. Und Butch, na ja, ihn hat es halt schwer erwischt und weiß auch nicht ganz genau, was in seinem Körper vorgeht. Und solange er das nicht weiß, will er auch Marissa nicht mit reinziehen. Was vollkommen verständlich ist. Alles in allem ist es für mich die beste Serie von Vampirromanen, die es bis jetzt gibt. (Und ich werde wahrscheinlich weiterhin auf das erste Buch stürzen, wenn es herauskommt und mich dann wieder ärgern!)

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