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Fay 💛

Posted on 9.2.2020

[Werbung|Rezensionsexemplar] Die Geschichte in "Wie Stimmen im Wind" von Sophia Como nimmt uns mit auf den Weg von Guila. Einem Mädchen, dass von Anfang an anzumerken ist, dass ihr etwas schlimmes widerfahren ist. Um zu sich selbst und zur Ruhe zu finden, macht sie sich alleine auf durch die USA. Auf ihrem Weg wird sie von Scott aufgegabelt, der die mit zur Farm seiner Familie nimmt, um ihr zu helfen. Insgesamt war ich wenig überrascht von der Story des Buches. Alles war nett erzählt und die Charaktere waren alle nett ausgearbeitet. Schön fand ich den Einblick in die Familie und die Farm. Vor allem Bonnie's Charakter war sehr süß. Gefallen haben mir auch die wechselnden Sichtweisen, die noch mehr Einblick in die Gefühlswelten der Charaktere gaben. Trotzdem hakte mir der Schreibstil oft zu sehr und auch der ein oder andere Schreibfehler zu viel trug leider nicht zum Lesefluss bei. Gulia war in meinen Augen, vor allem zu Beginn, sehr naiv, da sie trotz Verletzung alles alleine schaffen wollte. Das Ende des Buches hat noch viel Drama und Enthüllung bereit gehalten, die ich aber eher vorausschaubar fand, vielleicht weil ich einfach schon viel in diesem Genre gelesen habe und mir vieles zusammen reimen konnte. Zudem hätte ich eine Trigger Warnung im letzten Teil des Buches unglaublich wichtig gefunden. Insgesamt also ein Buch mit einer schönen Stimmung und einer interessanten Idee, dass mich aber nicht umhauen konnte und mir zu viele Lücken hatte. Deshalb empfehle ich es vor allem Lesern, die bisher noch nicht viel im New Adult/Romance Bereich unterwegs waren und einfach mal eine nette Lektüre für zwischendurch suchen. Auch Pferde- und Farm-Fans kommen hier auf ihre Kosten.

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