rainbowly
Inhalt Lucy ist auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freunde in ihre alte Heimat Australien. Kurz vor dem Start des Flugzeugs bekommt sie eine verstörende SMS vom Handy ihres Freundes. In Australien macht sie viele neue Erfahrungen und zurück in England ist sie nicht mehr dieselbe. Gestaltung Das Cover ist sehr niedlich gestaltet - typisch Frauenroman, typisch Paige Toon. Ich finde es auch sehr passend zum Start der Geschichte. Die aufgedruckten Zitate von Marian Keyes und Cosmopolitan gefallen mir allerdings gar nicht. Ich finde das unnötig und es stört einfach das Gesamtbild des Covers. Der Klappentext gefällt mir leider auch überhaupt nicht. Dadurch hatte ich mir eine ganz andere Geschichte vorgestellt. Sprache Leider gefiel mir der Schreibstil nicht sonderlich. Es ließ sich leicht lesen, aber es konnte mich leider nicht mitreißen. Die Gefühle wurden mir nicht authentisch vermittelt. Die Szenen brechen manchmal ziemlich abrupt ab oder springen einige Zeit weiter oder an einen anderen Ort. Für mich kein Lesegenuss Charaktere Hier wird’s jetzt ganz schwierig. Denn Lucy ist einfach ein schrecklicher Charakter. Sie ist schrecklich eifersüchtig, kindisch, unentschlossen, unehrlich und nervt einfach richtig. Ich kann verstehen, dass sie nicht alles hinschmeißt und mit ihrem Held in den Sonnenuntergang reitet, aber ständig alles nur zu leugnen, sich die Situation schön zu reden und von niemandem mal vernünftig Rat einzuholen, hat einfach irgendwann richtig genervt. Fazit Ich hatte mir aufgrund des Klappentextes eine lustige Geschichte zwischen Unverständnis, Panik, Hoffnung, Unglaube, Wut… im Flugzeug vorgestellt. Allerdings ist die SMS direkt klar, die Situation nach etwa 40 Seiten aufgeklärt. Was dann kommt ist ein ewiges Hin und Her, das mir einfach keinen Spaß gemacht hat zu lesen. Leider verschwendete Lesezeit.