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rainbowly

Posted on 8.2.2020

Inhalt Skadi lebt als Ausersehene behütet und umsorgt in einer Burg, getrennt vom restlichen Volk. Die Aufgabe der Ausersehenen ist es Kinder zu bekommen, um den Fortbestand des Volkes zu sichern, denn die meisten Frauen wurden durch eine Seuche unfruchtbar. Doch Skadi fühlt sich in der Burg eingesperrt und als sie sich das erste Mal mit einem der adligen Männer vereinigen soll, flieht sie.   Gestaltung Ein sehr schönes Cover, dass mich sofort angesprungen hat! Bei genauerem Hinsehen finde ich allerdings das Gesicht der Frau etwas sonderbar und leider hat sie nur schulterlanges Haar, obwohl Skadi zu dem Zeitpunkt in der Geschichte als sie das rote Kleid trägt Haare hat, die ihr bis zu den Knöcheln reichen. Ein klitzekleines Detail, aber manchmal kommt es eben auf diese an.   Sprache Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Der Lesefluss wird kaum unterbrochen und so fliegt man nur so durch die Seiten. Charaktere Skadi ist natürlich ziemlich weltfremd, da sie eben abgeschottet vom normalen Volk in der Burg gelebt hat. Doch sie ist mutig und geschickt und findet sich schnell zurecht. Unterstützung bekommt sie dabei von Finn und seiner buntgemischten Gruppe, mit der Skadi sich auf die Reise zum Meer macht. Diese Gruppe ist sehr unterhaltsam. Viele verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Eigenarten von denen ich gerne noch mehr erfahren hätte. Fazit Ich liebe die Reihe von Amy Ewing "Das Juwel" und der Klappentext von "The chosen one" erinnerte mich sehr an diese Story. Deshalb wollte ich unbedingt erfahren, was Isabell May aus dieser Idee gemacht hat. Leider bleibt die Geschichte für mich aber weit hinter meinen Erwartungen zurück. Ich hatte natürlich nicht gehofft, die gleiche Storyline wie bei Amy Ewing zu lesen, doch ich fand die Storyline bei "The chosen one" einfach etwas fad. Die Welt in der Skadi lebt bleibt für mich blass und von ihrem Leben in der Burg wurde viel zu wenig erzählt. Die Reise die sie mit ihren Gefährten unternimmt war ziemlich vorhersehbar und wenig spannend. Das überraschende Element zum Schluss hat mir leider auch nicht gefallen, die bereits im Klappentext erwähnte Magie kommt erst sehr spät ins Spiel und wird auch kaum weiter erläutert und so bin ich leider etwas enttäuscht. Ob das jetzt an meinen hohen Erwartungen oder dem Vergleich zum Juwel oder an etwas ganz anderem liegt kann ich nicht genau benennen, denn an sich ist die Geschichte ja nicht schlecht. Aber einfach nicht besonders innovativ und neu.

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