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lifeisbetterwithbooks

Posted on 8.2.2020

Meinung Nachdem das Buch immer im Herbst wieder in aller Munde ist, habe ich auch schon länger Lust bekommen, es mir doch auch mal näher anzusehen. Ich hatte im Vorfeld Angst, dass es mir zu kitschig ist. Zu Beginn war ich dann sehr begeistert: das Buch ist echt witzig, die Protagonisten nett, das Setting toll - wenn auch eher winterlich als herbstlich. Trotzdem ist es so unfassbar atmosphärisch, dass man echt Lust bekommt, den Ofen anzuschmeißen oder in Ermangelung dessen ein verlängertes Wochenende in einer schönen Berghütte zu verbringen. Zunächst lernen sich Cameron und Will kennen und es ist ganz angenehm, dass man weiß, dass sich beide toll finden und es eigentlich auch kein langes hin und her gibt: Beide spüren die Anziehung und zieren sich nur kurzzeitig, dieser nachzugeben. Aber der Mitte des Buches wurde es mir dann aber zu viel, da es einfach so häufig nur noch darum ging, wie scharf die beiden aufeinander sind und was für einen lebensverändernden Sex sie haben. Erotische Geschichten sind nicht immer mein Ding und hier war ich sehr überrascht davon - im nächsten Teil weiß ich dann natürlich, dass ich mich darauf einzustellen habe. Es war aber nicht nur das: zunächst fand ich Will und seine Familie und den Laden auch ganz toll. Doch irgendwann wurde mir alles zu perfekt: diese tolle glückliche Großfamilie. Dieser einfühlsame Mann, der gut aussieht, toll im Bett ist, so aufmerksam ist und immer das Richtige macht. Das war mir irgendwie einfach alles zu perfekt. Fazit Anfangs war es gut, aber dann wurde es mir zu kitschig und die Menschen zu perfekt: alle sind so nett und sehen wahnsinnig gut aus. Irgendwie hatte mich das genervt und war mir zu oberflächlich. Dennoch bin ich gewillt, dem nächsten Band der Reihe auch eine Chance zu geben.

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