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lifeisbetterwithbooks

Posted on 8.2.2020

Nachdem ich den 12. Band als erstes gelesen hatte, war ich wirklich sehr überzeugt von dem Schreibstil Tess Gerritsens. Immerhin ist es ja ein ziemlicher zeitlicher Aufwand, eine bereits so lange Reihe zu beginnen. Im ersten Band lernen wir Rizzoli kennen, allerdings noch ohne Isles. Dennoch ein wirklich spannender Auftakt, bei dem man Tess Gerritsens medizinische Kenntnisse erkennt. Ich bin nicht sehr zimperlich, aber mir wurde doch manchmal ein bisschen komisch beim Lesen. Wenn ich "Grey's Anatomy" sehe, kann ich bei den Operationen weggucken, in "Die Chirurgin" geht das natürlich leider nicht. Ansonsten war der Fall einigermaßen zu ertragen, auch wenn der Serienmörder natürlich auch nicht sehr zimperlich ist. Jane Rizzoli hat mir in diesem ersten Band noch nicht so gut gefallen. Sie ist eine kleine taffe Frau, die sich gegen alle behaupten muss. Leider kommt sie deswegen die meiste Zeit wie eine ziemliche Kratzbürste rüber. Detective Moore fand ich da sehr viel sympathischer. Fazit Insgesamt ein spannender Auftakt. Der Fall ist gut, die Spannung konstant vorhanden und ich habe das Buch kaum weglegen können. Manches aus dem Privatleben der Chirurgin und ihre OPs waren mir ein bisschen unnötig detailliert, aber darüber kann ich für meine Bewertung hinwegsehen.

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