saskiasbuecher
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. REPORT THIS AD Christine Bernard hat mich schon in den vorherigen Bänden der Reihe mit ihrem außergewöhnlichen und packenden Schreibstil überzeugen können. Obwohl ich anfangs, bei Teil eins, meine Schwierigkeiten beim Lesen hatte, habe ich mich doch irgendwann dran gewöhnen können. Im Band vier, dem letzten Teil der Saga, der eigentlich hätte gar nicht erscheinen sollen, wurde dann aus mehreren Perspektiven geschrieben. Eigentlich aus jeder Perspektive, die nur irgendwie wichtig in der gesamten Reihe war. Für mich war alleine das ein Fehler, denn wer in Band eins schon Schwierigkeiten hatte reinzufinden, wird mit Teil vier überhaupt nicht warm! Auch der Verlauf der Geschichte war für mich mehr ein Irrgarten als alles andere. Manches wurde unnötigerweise noch hinzugefügt, weil man irgendwie die Seiten füllen wollte, um irgendwie ein Buch aus dem Ganzen zu machen. Dabei hätte es vollkommen gereicht, wenn man einen Teil dieser Geschichte einfach an das Ende von Band drei dran gehangen hätte. Dann wäre der dritte Teil etwas länger geworden, aber immerhin besser, als zu 90% etwas nichts sagendes auf das Papier zu bringen. Dadurch wirkte es auf mich so, als hätte man mit dem Teil der „Palace“-Saga einfach nur Geld machen wollen. Das verfehlt für mich etwas den Sinn. Trotz alldem habe ich die Kapitel aus Reas und Robins Sicht sehr genossen, denn das hat mir ein Stück weit Erinnerungen nochmal hervorgebracht. Das fand ich dann wiederum sehr schön. Somit hätte ich dieses Ende nicht gebraucht. Zwar fand ich nochmal ganz schön in die Welt einzutauchen, aber, wie oben bereits erwähnt, hätten mir da ein paar Seiten mehr in Teil drei absolut gereicht. Damit wäre der dritte Teil nun nicht so gemein geendet, sondern hätte auch den Abschluss bekommen, die sich die Autorin gewünscht hat. Fazit: Für mich ein etwas unnötiger vierter Band, bei dem es mir so vorkam, als hätte der Verlag nochmal schön Geld mit dem „Finale“ machen wollen. Schade!!! Von mir bekommt „Palace of Blood“ nur 2 von 5 Sternen.