saskiasbuecher
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann-Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. REPORT THIS AD Zuallererst möchte ich erwähnen, dass ich dieses süße Weihnachtsbuch mit ein paar anderen lieben Bloggern in einer Leserunde gelesen habe. Danke, liebe Bella, für die Organisation! Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, das Buch mit euch zusammen zu lesen. Der Schreibstil von Mandy Baggot hat mir schon in „Winterzauber in Paris“ richtig gut gefallen. Sie schreibt ohne Umschweifen und großen Schnickschnack und dennoch kommen Gefühle bzw. Emotionen bei mir an. Etwas, was ich sehr an der Autorin loben kann. Der Start in das Buch war recht cool und ich habe mich schnell in der Geschichte zurecht gefunden. Die Mädels aus der Leserunde fanden Lara anfangs etwas naiv, aber ich habe große Hoffnungen in ihren Charakter gesetzt und ich wurde nicht enttäuscht! Ihre Entwicklung in der Geschichte war wirklich toll. Aus der sehr schüchternen Frau, die sich nicht aus ihrer Komfortzone wagt, wurde eine wirklich taffe Frau, die mir von Seite zu Seite immer sympathischer wurde. Jedoch hatte ich ein Problem mit Susie, die beste Freundin von Lara. Irgendwas hat mich an ihrer Art so massiv gestört, dass ich manchmal einfach nur genervt die Augen verdrehen konnte und mich gefragt habe wie Lara und Susie es miteinander aushalten können. Seth war ein absolut toller Charakter, aus dessen Sicht ich gerne gelesen habe. Trotz, dass er ein Schauspieler war, war er auf dem Boden geblieben und war überhaupt nicht arrogant oder abgehoben. Er war durch und durch eine ehrliche Haut und ihn konnte man nur gern haben. Er und Lara waren zwar auch sehr unterschiedlich, aber dennoch stimmte die Chemie zwischen den beiden einfach. Auch die Liebesgeschichte der beiden wirkte auf mich sehr authentisch und ich war froh, dass es nicht allzu schnell ging. Dass Lara ihren Ex nachhing konnten zwar ein paar Mädels der Gruppe nicht verstehen, aber ich konnte diese Sichtweise von Lara sehr gut verstehen. Wenn man zwei Jahre mit jemanden zusammen war, dann kann man die Person nicht einfach von dem einen Tag auf den anderen aus dem Leben streichen und komplett von vorne beginnen. Trotzdem wurde es stellenweise etwas langweilig und irgendwann habe ich sogar ein bisschen die Lust an der Geschichte verloren. Ich glaube, es lag daran, dass ich durch meine Klausuren etwas eingespannt bin und ich am liebsten etwas schneller durch das Buch gekommen wäre. Aber mehr als 50 Seiten habe ich pro Tag auch nicht geschafft, demnach waren unsere Leseabschnitte eigentlich gut geplant. Auch der gewisse Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen. Obwohl das Buch technisch wirklich gut geschrieben war, fehlte mir einfach irgendwas. Ich kann auch gar nicht benennen was genau es ist, aber zu 100% überzeugt bin ich von der Geschichte leider nicht. Ich meine, das wäre auch schon in „Winterzauber in Paris“ der Fall gewesen, nur dass es mir jetzt noch stärker aufgefallen ist. REPORT THIS AD Das Ende war, wie erwartend, genau das, was ich am Anfang schon vorausgesagt habe. In Anbetracht dessen, dass ich nichts anderes erwartet habe und ich mich bewusst auf so eine Geschichte eingelassen habe, hat mich das jedoch nicht gestört. Ich wusste, dass die Geschichte kitschig und vor allem typisch sein würde, demnach kann ich hier wohl schlecht Punkte abziehen. Fazit: Das Setting war toll und auch die Charaktere konnten mich, zum größten Teil, überzeugen. Jedoch fehlte mir das gewisse Etwas und der Funke wollte bei mir bis zum Ende nicht überspringen. Demnach kann ich dem Buch leider nur 3,5 von 5 Sternen geben.