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nonostar

Posted on 8.2.2020

Die junge Marsianerin Rosemary Harper ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit als sie auf dem Tunnlerschiff Wayfarer anheuert. Sie ist für die Verwaltungsangelegenheiten verantwortlich, der Job der Crew ist immer gleich: Wurmlöcher durchs Weltall zu bohren, um Verbindungswege zwischen weit entfernten Galaxien anzulegen. Die Crewmitglieder sind entstammen alle unterschiedlichen Spezies und so sind am Anfang kleinere Problemchen vorprogrammiert, doch Rosemary lebt sich schnell ein. Dann nimmt der Captain jedoch einen ungewöhnlichen Auftrag an: Einen neuen Planeten an die Galaktische Union anzubinden. Die Rasse die dort lebt ist eine der kriegerischsten im Weltall und so kommen auf die Besatzung der Wayfarer plötzlich ganz andere Zeiten zu. Was so gut und spannungsgeladen klingt war leider genau das Gegenteil. Die Story hatte viel Potential, doch statt actionreichen Abenteuern verliert sich die Autorin in ewig langen Beschreibungen. Die verschiedenen Merkmale der einzelnen Spezies werden haarkleinerklärt und auch die Handlungen ziehen sich ins Unermessliche. Ich hatte das Gefühl bis auf die letzten 50 Seiten ist nichts passiert in dem Buch. Die Wayfarer fliegt durch's All und man erfährtviel über die Besatzungsmitglieder und deren Alltagsowie ein paar Einblicke in ihre Vergangeheit. Selbst eigentlich spannende Inhalte, wie z.B. das Geheimnis von Rosemary, werden so langweilig geschildert, dass man das Ende des Buches herbeisehnt. Auch die vielen neuen Begriffe und Namen der Spezies haben nicht gerade den Lesefluss gefördert. Leider keine Empfehlung von mir.

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