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Kitty Catina

Posted on 8.2.2020

Der Schreibstil der Autorin ist auch im zweiten Band der Trilogie nach wie vor sehr gut. Die Dialoge sind teilweise sehr erfrischend und ich konnte mir ein Kichern während des Lesens manchmal nicht unterdrücken. Doch auch die großen Gefühle kommen wieder nicht zu kurz, obwohl Kate und Vincent vermehrt getrennt ihre Wege gehen. Beide sind und bleiben sehr angenehme und sympathische Protagonisten. In "Vom Mondlicht berührt" bekommt endlich auch Kates Schwester Georgia mehr Platz und konnte mich mit ihrer frechen, lockeren Art sehr überzeugen. Ich habe sie jetzt richtig in mein Herz schließen können. Die anderen Revenants bekamen ebenfalls noch mehr Tiefe. Außerdem gibt es mit Violette und Arthur zwei neue Charaktere, die auf mich von Anfang an sehr zwielichtig wirkten. Vor allem an Violettes aufgesetzte Art musste ich mich erst gewöhnen. Und genau das Erscheinen dieser zwei neuen Personen ist der Knackpunkt in diesem Buch. So war mir gleich klar, dass einer der beiden oder sogar beide etwas im Schilde führen, was dann auch der Fall war und damit war die Geschichte diesbezüglich sehr vorhersehbar. Ansonsten war sie allerdings genauso spannend wie schon der erste Teil. "Vom Mondlicht berührt" ist damit immer noch ein sehr gutes Buch und konnte mich auch wieder von der ersten Seite an fesseln, jedoch ist es nicht ganz so gut wie "Von der Nacht verzaubert. Trotzdem gibt es auf jeden Fall den Daumen hoch und eine absolute Leseempfehlung.

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