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ShariWari

Posted on 7.2.2020

Klappentext: Dem Zauber der einsamen Farm in der australischen Wildnis kann auch Jenny, eine erfolgreiche Galeristin aus Sydnex, sich nicht entziehen. Nur Matildas Tagebücher lassen die junge Witwe die rauhe Schöhnheit ihrer Umgebung, aber auch ihre Trauer zeitweise vergessen. Mit jeder Seite wird Jenny tiefer hineingezogen in Churinhas geheimnisvolle Geschichte, nicht ahnend, dass sie mehr mit Matilda verbindet als der Schmerz des Verlustes und die Liebe zur Natur. Meinung: Diese Geschichte wird uns durch die Allwissende Erzählperspektive erzählt und wechselt zwischen den Erzählungen über Matilda (im Jahr 1930) und zwischen der Geschichte von Jenny. Doch durch den Schreibstil von Tamara McKinley konnte man gut die Wechsel verfolgen und ich hatte auch keinerlei Schwierigkeiten, diese Geschichten zu verstehen. Das Buch konnte ich sehr flüssig lesen und durch immer wieder verschiedene Wendungen, war der Spannungsaufbau sehr gut gelungen. In die Charaktere, deren Denkweisen und Handlungen konnte ich mich sehr gut hineinversetzten und habe voller Anspannung beide Geschichten verfolgt. Die Auflösung der Geschichte war einfach umwerfend, ich war schockiert und erstarrt. Eine unglaublich großartige Geschichte über zwei Frauen, welche nicht so unterschiedlich sind, wie man denken könnte.

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