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Sarang

Posted on 7.2.2020

Ich habe sehr stark versucht „Bride of the Fox Spirit“ zu mögen. Schließlich ist Rihito Takarai die Mangaka von „Ten Count“, der Reihe, die mir unglaublich gut gefallen hat. Scheinbar kann einem aber nicht jedes Werk einer klasse Mangaka gefallen. Die Grundidee hat mich gepackt, denn ich habe bisher kaum Mangas mit magisch-mystischer Komponente gelesen. Auch Wermenschen, die sich in Füchse verwandeln können, bieten Spannungspotential, doch die Handlung… Die hat mich einfach nur kalt gelassen. Die Zeichnungen und die Charaktere habe ich mit Vergnügen betrachtet, aber das ist mir dann letztlich doch zu wenig, um mich gut unterhalten fühlen zu können. Da ist ein Bilderbuch tatsächlich spannender, denn das ist in der Regel sogar farbig ;-) Ich weiß auch nicht, was ich gebraucht hätte, um den Zugang in die Welt der „Fox Spirits“ zu finden, Rihito Takarai hat es für mich jedenfalls nicht abgebildet. Fazit: Es fällt mir schwer, eine (Nicht)-Empfehlung auszusprechen. „Bride of the Fox Spirits“ ist jedenfalls kein super schlechter Manga, über den ich mich total aufgeregt hätte. Er lässt mich nicht wütend, sondern eher gleichgültig zurück. Also entscheidet lieber selbst.

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