lifeisbetterwithbooks
Inhalt Auf dem Parkplatz einer Skatebahn steht die 13jährige Jenny. Mit einer Waffe. Sie zielt auf Mark, 16 Jahre alt. Durch Zufall ist auch Jeffrey Tolliver vor Ort und versucht, die Situation zu retten. Doch Jenny lässt ihm keine Wahl: Entweder sie erschießt Mark und anschließend sich selbst oder Jeffrey erschießt sie. Im Nachhinein ist Jeffrey sich nicht mehr sich, ob er wirklich keine Wahl gehabt hatte. Er kämpft mit seinen Gefühlen, ein so junges Mädchen erschossen zu haben. Bei der Obduktion entdeckt die Ärztin Sara Linton eine fürchterliche Stümmelung am Mädchen. Wer hat ihr das angetan? Und warum überhaupt wollte sie Mark erschießen? Meinung Zu Beginn fand ich das Buch richtig gut. Nervenzerreißende Spannung auf dem Parkplatz. Doch dann flaute es ab. Es ging nicht mehr um die Geschichte an sich, da tappten die Ermittler die meiste Zeit nur im Dunkeln. Stattdessen ging es dann um ihr Privatleben: Lena, die ein Cop von ganzem Herzen ist, die aber mit dem Verlust ihrer Schwester und *SPOILER-ON* ihrer Verrgewaltigung aus Teil 1 kämpfen muss. *SPOILER-OFF* Auch das Privatleben von Sara und Jeffrey im Einzelnen und auch ihre Liebe zueinander wurde gründlich betrachtet. So habe ich mich bis ca. zur Hälfte des Buches durchgequält. Etwas frustiert, aber trotzdem las ich weiter. Und ich wurde belohnt, denn ganz überraschend entwickelte sich der Fall total spannend in eine ungeahnte Richtung. Was dann alles geschildert wurde, war total krass. Während in Belladonna viel Brutalität vorkam, ging es hier mehr um die psychischen Folgen einer Handlung. Fazit Ein Buch, das schwächelt. Eigentlich würde ich lieber 3,5 Sterne geben, aber da das leider nicht möglich ist...ich habe abgerundet, weil ich im Endeffekt denke, dass man dieses Buch zwar lesen kann, aber man muss es nicht. Ich kann es einfach nicht uneingeschränkt empfehlen, weil ich es streckenweise viel zu lang und vor allem langweilig fand, weil es nicht um den Fall ging. Hier wurde den Charakteren irgendwie zu viel Raum eingeräumt