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Anika💞

Posted on 7.2.2020

Endlich habe ich auch mal Percy Jackson: Diebe im Olymp gelesen. Der Originaltitel erschien 2005 und ist der erste Teil einer Reihe, bestehend aus 5 Bänden. Das Buch ist ein Jugend-/ Fantasyroman, der von Percy und seinen Freunden Annabeth und Grover handelt. Percy erfährt unfreiwillig, dass er der Sohn eines Gottes ist, als er es gerade so schafft mit seinem Freund Grover in das Camp für Halbgötter zu fliehen, wo er andere Halbgötter kennen lernt, lernt zu kämpfen und schließlich herausfindet, dass Poseidon sein Vater ist. Anschließend erfährt er auch von seinem Auftrag, den verschwundenen Herrscherblitz des Zeus zurück in den Olymp zu bringen um einen Krieg zu verhindern. Auch wenn sein Orakel ihm nichts gutes verheißt, bricht er zusammen mit Annabeth und Grover auf um seinen Auftrag zu erfüllen. Auf ihrer Reise stehen ihnen jedoch einige Ungeheuer und auch Götter im Weg. Wie alles endet müsst ihr aber selbst lesen. Mich hat das Buch trotz meiner anfänglichen Zweifel sehr von sich überzeugen können. Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht um in das Buch reinzukommen, jedoch wurde das Buch nie langeweilig, da die drei Freunde immer wieder vor andere Herausforderungen gestellt wurden, die sie zusammen bewältigen mussten. Auch der Schlussteil war sehr spannend und brachte eine für mich überraschende Wendung mit sich. Den Protagonisten Percy fand ich sehr gut dargestellt, weil seine Entscheidungen für mich immer nachvollziehbar waren und er eine sehr sympatische und humorvolle Art hat. Auch die Nebencharaktere waren sehr schön gestaltet und kamen einem sehr real vor, dadurch, dass ihr Aussehen, ihre Handlungsweise und ihre Geschichte mit sehr vielen Details geschmückt war. Der Schreibstil des Autors hat mir durch seine ehr kindliche, lockere und humorvolle Art sehr gut gefallen und war leicht zu lesen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte perfekt um sich ein bisschen mehr mit der griechischen Mythologie auseinanderzusetzen und einfach in die Welt einzutauchen, da das Buch nie langweilig wird. Deshalb gebe ich dem Buch 4/ 5 Sternen.

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