Jana
In dem Land Area herrschte von einem Tag auf den anderen ewiger Winter und die Bewohner verloren nach und nach ihre Magien. Das letzte Mal als die Männer aus dem Dorf Lord Tarik baten, den Winter aufzuheben, war dies nicht gut ausgegangen. Die junge, eigensinnige Nuria trifft im Wald, Jahre später, erneut auf Tarik und bekommt so die Möglichkeit, das Schicksal ihres Dorfes womöglich zu ändern. Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist mittelalterlich angehaucht und lebensfeindlich. Die Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch oder eben unsympathisch, wenn sie es sein sollten. Die gesamte Geschichte erinnerte mich auf positive Art an die schöne und das Biest und ich mochte die ganze Idee wirklich sehr gerne. Auch wurden einige Wendungen eingebaut, wobei man manche erahnen konnte. Allerdings muss ich sagen, dass es mich spannungstechnisch nicht so sehr gefesselt hat, wie andere Bücher, die ich bisher gelesen habe. Zudem bin ich etwas unschlüssig, ob ich das Ende mochte, da ich es als ein wenig schnell mit zu vielen Wendungen empfunden habe. Nichtsdestotrotz würde ich es auf jeden Fall empfehlen und 3,5 von 5 Sterne geben.