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weinlachgummi

Posted on 6.2.2020

Mein erstes Buch von Cody McFadyen, habe es erst vor einer Woche zu Ende gelesen deswegen sind die Eindrücke noch ganz frisch und noch nicht ganz verdaut.  Und ich muss sagen, ich weiß nicht recht was ich davon halten soll. An so mancher Stelle habe ich mich gefragt wie kommt man auf so was. Zum Beispiel bei der Erzählung über die Hütte und der Familie und was ihnen angetan wird, das war mir einfach zu viel schrecken, Leid und Perversion. Der Aufbau der Geschichte am Anfang hat mich leicht gestört, ich wollte etwas über die Kindheit lesen, war ganz neugierig darauf.  Und als dann die Kindheit dran kam, wollte ich wissen wie es im Hier und Jetzt weiter geht. Auch die Kapitel in denen Dad über seine Motive sprach fand ich etwas zäh. Klar das gehörte zu seiner Rolle, alles zu wiederholen so das es sich gut einprägt, für mich als Leser hätte man da aber gut etwas kürzen können. Bücher in denen man verschiedene Sichtweisen ( points of Views ) hat gefallen mir an sich sehr gut, ein Pluspunkt für das Buch. Leider abgesehen vom Schreibstyl und der Sprache der einzige. Das Ende fand ich auch leicht enttäuschend, die Auflösung war mir irgendwie zu einfach. Klar es war eine unerwartet Wendung, aber irgendwie hat mir da vom Spannungsaufbau her etwas gefehlt. Trotz das mir das Buch nicht so zu gesagt hat werde ich die Smoky Reihe anfangen, den an sich lese ich gerne über die Abgründe der Menschlichkeit.

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