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lesend_durchs_leben

Posted on 6.2.2020

📖Klappentext📖 «Ein klappriges Auto kam die Straße runtergefahren. Es fuhr langsam auf unser Haus zu und bog in die Garagenauffahrt ein. Eine Minute stand der hellblaue Lada Niva mit laufendem Motor vor unserer Garage, dann wurde der Motor abgestellt. Die Fahrertür ging auf, Tschick stieg aus. Er legte beide Ellenbogen aufs Autodach und sah zu, wie ich den Rasen sprengte. ‹Ah›, sagte er, und dann sagte er lange nichts mehr. ‹Macht das Spaß?›» Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn. Viele haben mir gesagt, dass dieses Buch bei ihnen Pflichtlektüre in der Schule war. Bei mir nicht... wir haben sowas wie „Die Wolke“ oder „Die Outsider“ gelesen und diese Bücher haben mich damals schon begeistert. • Ich fand den Schreibstil von tschick sehr einfach, deshalb bin ich einfach so durch die Geschichte geflogen. Was mir sehr gut gefallen hat, war auch die einfache Sprache die Maik angewandt hat. Eine wirklich sehr schlicht daherkommende Story, die aber etwas aussagt.

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