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lovely_girl

Posted on 6.2.2020

lovely_girl 01 Februar, um 0:02 Uhr Als ich das Buch im Laden gesehen hatte, lockte mich schon allein das Cover mit dem fettgedruckten Titel an. Der Klappentext war dann der Grund warum ich es gekauft habe, denn zum Einen geht es um eine Frau die erstochen wird und die Bewohner nur aus den Fernstern schauen, zum Anderen wurde das Buch mit dem „Debut Dagger Award“ ausgezeichnet. Nach den ersten 50 Seiten erinnerte mich die Handlung ein wenig an den Film „11:14“, bei dem zum selben Zeitpunkt unterschiedliche Geschehnisse passieren. Das Buch wird aus Kats, Franks, Davids, Dianes, Christophers, Alans, Peters und Patricks Sicht nacheinander erzählt. Auf die genauen Probleme der einzelnen Charaktere werde ich aber nicht eingehen. Es fällt mir sehr schwer, dieses Buch zu bewerten, denn die Grundidee und die Momente einiger Personen haben mir sehr gut gefallen. Andererseits habe ich nicht verstanden, was die Angelegenheiten der anderen Personen mit dem Inhalt zu tun haben. Ein Beispiel dafür wäre der Partnertausch zwischen Peter und Ron. Was hatte es bitte mit Kat, die auf dem Hof gelitten hat, zu tun? Kat wurde nur kurz beachtet und schon außer Acht gelassen. Dafür, dass es eine kurze Story ist, kam es mir dennoch wie Ewigkeiten vor. Ich habe eigentlich nur noch wissen wollen, wie das Buch ausgeht. Natürlich fand ich schlimm, was einige Charaktere durchmachen und was für eine Vergangenheit sie hatten. Es gab auch Momente, in denen ich mich einfach nur über einige ärgern konnte. Da wäre Alan, der als Polizist seine Marke für illegale Geschäfte und das beschuldigen von Unschuldigen ausnutzt. Wenn man sich das Cover zum ersten Mal ansieht, kann man sich nicht vorstellen, was es sein soll. Aber beim genaueren Hinsehen und mit Hilfe des Klappentextes erkennt man die Blockhäuser: Es ist nämlich die Perspektive, aus der Kat verletzt auf die Bewohner aufschaut. Das Cover ist gut gelungen und passt auch zum Inhalt.

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