
klaraswortwelt
Gleich zu Beginn stelle ich klar, dass ich von Anfang an nicht wirklich begeistert von der Idee eines achten Buchs war. Für mich war die Harry-Potter-Reihe nach dem siebten Buch, wo das Böse verloren hat und Harrys Kinder Jahre später nach Hogwarts fahren. Dennoch habe ich die Geschichte dann gelesen und ich bin weiterhin bei dieser Meinung: Ich finde die Geschichte ziemlich unrealistisch. Dass Harrys jüngster Sohn nach Slytherin kommt und sich mit Draco Malfoys Sohn anfreundet finde ich eine sehr schöne Idee. Allerdings ist alles was darauf folgt nicht sehr ansprechend: Delphie, die sich als Nichte von Cendrics Vater ausgibt, aber eigentlich das Böse wieder zurückbringt als Kind von Bellatrix und Lord Voldemord. Dass sie in die Vergangenheit reisen will, um ihren grausamen Vater zu treffen und das Leid wieder in die Zaubererwelt zu bringen, ist meiner Meinung nach ziemlich frgalich. Es stört ich auch, dass das Buch NUR als Bühnenfassung erschienen ist. Ja, es ist mal etwas anderes, dennoch passt es somit nicht in die Reihe der weitern Bücher und die ständigen Regieanweisungen zerstören den Lesefluss.