svenjas_life_full_of_books
Prim hasst die Magie und die Magie scheint auch sie und alle anderen Hexen und Hexer zu hassen. Sie hat es jedoch scheinbar am schlimmsten getroffen. Alles ist anders bei ihr. So findet sie zum Beispiel zunächst nicht ihren Hexenzwilling, was eigentlich üblich ist. Den findet sie erst nach Jahren und um ihr noch eins rein zudrücken hat die Magie sich gedacht, ihr einen Hexenjäger als Zwilling zuzuschreiben. In der Welt der Magie gibt es keinen Ausweg, es ist Pflicht mit seinem Hexenzwilling klar zu kommen und so sucht sie den Hexenjäger Liam auf. Damit geht das Chaos dann erst so richtig los. „Bin hexen: wünscht mir Glück“ ist eine absolut witzige Geschichte, wenn man hier eine Hexenstory erwartet wie man sie aus Film und Fernsehe kennt erwartet, ist man hier falsch. Die Magie spielt total verrückt, er gibt verrückte Sitten, Bräuche und Regeln. Dafür ist die Geschichte auch umso witziger und einzigartiger. Prim ist eine ziemlich sture und festgefahren Hexe, doch geht sie mit vielem auch sehr humorvoll um. Liam ist ein Charakter den man mögen muss. Kein Typischer Bad Boy aber mit Sicherheit kein Sonnenschein. Er ist hart und unnachgiebig, besitzt augenscheinlich nur sehr wenig Humor. Auch die Nebencharaktere sie alle total witzig und einzigartig. Die Schreibweise ist locker flockig. Zunächst muss ich zugeben war ich ein wenig verwirrt, weil ich irgendwie was ganz anderes erwartet hatte aber zum Schluss war es doch ein ganz nettes Buch. Einiges war dennoch irgendwie verwirrend aber ein Buch das man gut und gerne lesen kann.