svenjas_life_full_of_books
Emma Carstairs war noch jung als ihre Eltern während des dunkeln Krieges starben. Ein Krieg in dem sich die Anzahl der Schattenjäger stark minimiert und der kalte Frieden entstanden war. Emmas Eltern sollen durch Sebastians Hand gestorben sein, doch daran glaubt sie bis heute nicht. Gemeinsam mit Julian Blackthorn, ihrem Parabatai der gleichzeitig ihr bester Freund und Seelenverwandter zu sein scheint, sowie dessen Brüder und Schwestern, wächst die mittlerweile 17-Jährige im Los Angeles Institut auf. Dort treten nun mysteriöse Morde auf, welche für Unruhe sorgen. Denn die Leichen und deren Umgebung sind mit Schriftzeichen versehen. Schriftzeichen, die Emma sehr stark an ihre Eltern erinnert. Sie muss dem einfach nachgehen und natürlich begleiten die Blackthorns sie dabei. Cassandra Clares schreibweise ist wie immer locker, lustig aber auch ernst. Nicht schwer aber auch nicht schlicht. Emma ist Jace nicht sehr unähnlich, doch ist sie weniger arrogant und mir damit sehr angenehm. Sie ist stark und klug, ein wenig waghalsig aber niemals so, als dass sie Julian und seine Geschwister gefährden würde. Julian hingegen scheint sanft, ruhig, ein wenig in sich gekehrt. Er musste sehr früh erwachsen werden, das merkt man ihm deutlich an. Doch wenn er Emma auf eine Mission begleitet, kommt deutlich der Schattenjäger in ihm hervor. Möglich, dass ich mich ein wenig in Julian verschossen habe. Auch die anderen Blackthorn Kinder sind toll und allesamt individuell. Ich liebe die Welt der Schattenjäger und Julians und Emmas Geschichte scheint wieder eine wundervolle und berührende Reise zu werden, auf die ich mich sehr freue.