Schokoloko 28
Sofias Mutter, Rose, hat Probleme mit dem Gehen. An manchen Tagen kann sie gehen und an anderen Tagen wieder nicht. Sie sind ratlos und konsultieren eine Klinik in Spanien. Sie nehmen Schulden auf und bleiben längere Zeit in Spanien. Sofia hat aufgrund des schwierigen Mutter- Tochter- Verhältnis ihr Leben aufgegeben. Sie hat aufgehört ihre Dissertation in Anthropologie weiter zu führen. Statt dessen arbeitet sie in einem Coffeeshop und stellt hochwertigen Kaffee her. In Spanien verändert sich etwas Sofias Leben. Sie verliebt sich in eine Deutsche, die näht und versucht aus ihren alten Rollen herauszukommen und sich von ihrer Mutter zu emanzipieren. Es kommt zu ersten sexuellen Kontakte. Eigene Meinung: Die Autorin besitzt eine außergewöhnliche Beobachtungsgabe und kann sehr gut die einzelnen Strukturen und der Mutter- Tochter- Beziehungen herausarbeiten. Sie ist exakt und einprägsam in ihrer Sprache und Metaphern und kann gut die Abhängigkeiten der einzelnen Personen beschreiben. Das Buch hat mir sehr gut gefallen!