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Emkeyseven

Posted on 5.2.2020

Enthält Spoiler zum Vorgänger! Protagonisten Alex' Perspektive war schon ungefähr so, wie ich sie mir vorgestellt hätte. Am Anfang denkt er nur an das Eine. Er denkt eigentlich ständig nur an das Eine :D Zoeys spitze Zunge ärgert und reizt ihn zugleich; dass er sie nicht haben kann, macht sie nur noch interessanter. Er will definitiv nichts Ernstes, aber sie fasziniert ihn. Also, ich hab keine Ahnung was in den Köpfen von Kerlen vor sich geht oder was sie untereinander so besprechen, aber das war schon eine ganze Menge an "Leg sie flach"! Also, ich würde das Acid schon durchaus zutrauen, denn schließlich hat er auch nie verheimlicht, was er will, aber es ging ja um fast nichts anderes! Gestört hat es mich jetzt aber eigentlich nicht, weil ich es eben schon erwartet hatte. Ansonsten ist Alex ein Typ, der Rockstar werden will und die Schule nicht allzu ernst nimmt. Er mag Frauen, findet die meisten aber zu oberflächlich. Mit den meisten würde er nicht mal ein längeres Gespräch führen - doch mit der zickigen, widerspenstigen Zoey redet er gern, obwohl sie keine gemeinsamen Interessen haben - und sich nur gegenseitig beleidigen. Also, Gegensätze ziehen sich wohl an! Sie wollen beide eigentlich kaum was mit dem anderen zu tun haben, können sich aber auch nicht voneinander fernhalten. Abgesehen von seiner Lust für Zoey merkt man auch, dass es ihm wichtig ist, was sie von ihm hält. Zwar leugnet er es, aber jeder sieht, was Sache ist. Andere Charaktere Eine meiner Lieblingsdinge war wohl, mal eine andere Perspektive auf die Charaktere zu haben. Diesmal sehen wir Nell, Violet und Serena nicht als beste Freundinnen, sondern als die verrückten Freundinnen. Ich fand aber leider, dass die drei Mädels schon zu viele Auftritte hatten. Sie sind hinter jeder Ecke aufgetaucht und haben Alex bequatscht. Meiner Meinung nach wäre das nicht nötig gewesen und hat auch nicht ganz gepasst, denn Acid hat ja seine eigenen Freunde, und diese Freundschaft hätte mehr im Vordergrund stehen können. Die Mitglieder der Band, damit meine ich vor allem Simon und Craig, mochte ich dafür umso mehr, weil es einen Blick aus der Perspektive ihres Freundes war. Das hat neue Einblicke gewährt und diese fand ich meist amüsant und auch wirklich gut. Handlung und Schreibstil Na ja, die Handlung war an sich kaum anders als in "Verliebe dich nie in einen Rockstar", aber die anderen Charaktere wurde nochmal in anderen Situationen gezeigt und das Ende bot noch neue Szenen, die nach dem Ende des anderen Buches spielen. Diese haben mir dann wieder sehr gut gefallen. Fazit "Verliebe dich nie als Rockstar" hat mir ziemlich gut gefallen. Ich mochte Alex' Sicht auf seine Bandkollegen und die Zusätze zu der Geschichte, aber die Freundinnen von Zoey haben mich ein wenig genervt, weil sie doch etwas speziell sind und ständig überall auftauchen mussten.

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