meinbuecherchaos
Nachdem mir der erste Band letzten Sommer unglaublich gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch der zweite Band gelesen werden muss. Gesagt und nun auch getan. Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir die Aufmachung sehr gefällt. Ich liebe Blau und Türkis und von daher wurde hier absolut mein Geschmack getroffen. Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder sehr gut unterhalten. Das Buch wurde wieder sehr fließend und spannend geschrieben. Die Handlung schießt an den ersten Band an und so konnte ich super in die Geschichte einsteigen. Geschrieben wurde auch der zweite Band aus der Sichtweise der beiden Protagonisten Taylor und Sacha. Jedoch muss ich gestehen, dass mich der erste Band mehr von sich begeistern konnte. Zwischendurch hatte ich solche Längen im Buch, sodass mich auch die Spannung nicht richtig packen konnte. Sie war vorhanden, aber für mich nicht immer greifbar. Beide Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie haben nur noch wenige Tage um das Ende der Welt und Sachas Tod zu verhindern. Denn Sachas achtzehnter Geburtstag steht vor der Tür und treibt die beiden Teenager zur Eile an. Noch habe sie nichts Brauchbares herausgefunden und die Zeit rast ihnen davon. Doch dann erfahren sie endlich, wer es auf ihn abgesehen hat und Erkenntnisse treiben sie in den Süden Frankreichs. Können Sie dort den bösen Zauber aufheben, der auf Sachas Familie liegt? Auch hier muss ich gestehen, dass ich den Beginn der Geschichte um vieles spannender und unterhaltsamer fand. In der Mitte hatte ich einen regelrechten Tiefpunkt und hoffte darauf, dass die Handlung mich wieder greifen würde. Zwischendurch geschah dies auch, aber der erste Band konnte mich deutlich mehr unterhalten. Auch das Ende kam mir irgendwie zu schnell und perfekt. Alles fügte sich zusammen und lief für mich einfach zu glatt. Hier hätte ich mir mehr Hindernisse und vielleicht Nervenkitzel gewünscht. Der zweite Band Secret Fire Dilogie von C. J. Daugherty konnte mich am Anfang der Handlung mehr begeistern, als zum Ende zugehend. Längen schlichen sich in die Geschichte ein und so ließ mich das Buch auch etwas enttäuscht zurück. Viel zu schnell kam für mich das Ende und viel zu mühelos wurde das Problem gelöst. Hier hätte ich mir mehr Hindernisse gewünscht.