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Luisa

Posted on 5.2.2020

Im zweiten Teil der Wellington Saga geht es um Sebastian DelCampo, Alejandros jüngeren Bruder, den ich im ersten Teil nicht so gut leiden konnte. Das hat sich nun ganz klar geändert, denn in 'seinem' Buch zweigt Sebastian, dass er auch anders kann. Er ist verglichen mit dem ersten Teil reifer geworden und versucht nicht ständig seinen Bruder auf die Palme zu bringen, auch wenn das ab und an trotzdem vorkommt. Sebastian hat sich zum wahren Traummann gemausert, was ich im Verlauf sehr gerne mitangesehen habe. Aber was wäre ein Buch, welches ebenso mit Klischees bestückt ist, wie der Vorgänger ohne ein weibliches Gegenstück zu unserem Herzensbrecher? Genau, gar nicht mal so interessant. Also kommen wir nun zu Kat, unserer Protagonistin. Kat war mir am Anfang leider etwas unsympathisch und ging mir ein bisschen auf die Nerven. Je näher man sie allerdings kennengelernt hat, desto besser kam ich mit ihr und ihrem Charakter zurecht. Die Geschichte selbst war gut, und hat mir besser gefallen als der erste Teil. Wie bereits erwähnt wurde auch hier wieder in die Klischee Kiste gegriffen, aber das macht mir persönlich nichts aus. Einiges in dem Buch war eindeutig vorhersehbar, aber ich liebe Happy Ends und manchmal eine leichte Lektüre. Im Unterschied zum ersten Teil, ist Die Wellington Saga - Verführung um einiges sexueller. Es wird detaillierter beschrieben und es geht öfter um Sex. Aber natürlich kam auch Polo im gesamten Buch nicht zu kurz. Das Verhältnis von Polo, Liebe und Kats Leidenschaft für Filme war top! Abgesehen vom Inhalt gibt es noch weitere Punkte, die für mich zum Endergebnis geführt haben. Durch die kurzen Kapitel war es ein super flüssiges Lesen, was durch einfache Sprache noch verstärkt wurde. Was mir immer besonders gut gefällt ist, dass zwischendurch spanische Begriffe, Redewendungen und so weiter eingebracht wurden.

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