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Emkeyseven

Posted on 5.2.2020

Enthält Spoiler zu den Vorgängern! Alexa konnte Rafe entkommen, aber Rylan ist noch in seiner Gewalt. Und außerdem steht Alexa immer noch unter Rafes Befehl, dass sie ihm nichts antun kann ... Krieg steht bevor in Antion. Nicht nur die Dansii sondern auch die Blevoneser haben es unerklärlicherweise auf sie abgesehen. Dabei ist genau jetzt der Zeitpunkt, in dem die beiden Königreiche zusammenhalten müssen um die drohende Gefahr aus Dansii abzuwehren. König Armando hat eine Armee aus schwarzen Zauberern und beherrscht andere dunkle Mächte, die allen zum Verhängnis werden können ... Protagonisten Alexa steht nun endlich zu ihren Gefühlen für Damian, aber sonst hat sich kaum etwas verändert. Sie stürzt von einer waghalsigen Aktion in die nächste und riskiert dabei gern ihr Leben, solange sie nur andere beschützt. Sie ist eben vor alle Damians Wache und erst danach seine Geliebte, darum bringt sie ihn und andere immer außer Gefahr, um sich dann erst um Probleme zu kümmern. Das ist zwar edel von ihr, aber durch ihre Unbesiegbarkeit kam es einem schon weniger selbstlos vor. Sie schafft es eben immer wieder irgendwie zu gewinnen. Schlimm ist das jetzt auch nicht, aber es kommt einem so vor, als würde sich das öfters wiederholen Rylan liegt ihr sehr am Herz und sie möchte ihn befreien, aber das fand ich gar nicht so schlau. An der Seite des Königs hätte sie viel mehr bewirken können als wenn sie einen einzelnen Soldaten rettet und sich dabei selbst in Gefahr bringt. Damian ist der etwas unsichere König. Es läuft zwar besser in seinem Land, aber nicht gradios. Und bei diesen bevorstehenden Kriegen weiß er auch nicht genau, wie er handeln soll. Er muss eben erst für die Sicherheit seines Volkes sorgen und kann dabei nicht auf Dinge vertrauen, von denen er nicht sicher weiß, dass sie ihm helfen. Als Blevon ihnen den Krieg ankündet, ist das eine schlechte Wendung der Dinge, weil sie so von beiden Seiten bedroht werden, statt sich gegen den Feind zu verbünden. Dazu hat Damian eine weitere Sorge: Alexa. Er möchte sie beschützen, aber Alexa lässt es nicht wirklich zu. Sie setzt sich einfach durch und lässt ihn so im Stich. Und Damian denkt immer nur an seine Freundin - wenn sie weg ist macht er sich Sorgen, wenn sie da ist wird oft manches sehr zweitrangig. Wenn Krieg droht, sollte das Liebestamtam des Königs erstmal weniger Priorität haben, als es hier der Fall war. Handlung und Schreibstil Für ein Buch sind es ziemlich viele, ausführliche Kampfszenen, aber da die Protagonistin selbst eine Kämpferin ist, ist das ja auch zu erwarten. Ich hatte dadurch aber auch oft das Gefühl, dass es nur sehr langsam vorankommt. Außerdem gibt es bei Erklärungen lange Monologe und einiges scheint sich durch Alexas ähnliche Handllungsmuster zu wiederholen. Fazit "Schwert und Flamme" hat mich gut unterhalten mit diversen Kampfszenen, und wem die Vorgänger gefallen haben, wird auch den Abschluss der Reihe mögen.

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