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Posted on 5.2.2020

Die Geschichte ist so abstrus, man kommt überhaupt nicht hinterher. Wer das Buch für sich lesen will, sollte meine Rezension nicht lesen, da ich zu viel verraten werde. Warum? Weil ich mich mal eben aufregen muss, was hier alles nicht stimmt. Es geht darum, dass ein 14-jähriges Mädchen mit Onkel und Cousin auf dem U-Boot lebt, leider ist sie verwaist. Ihre Mutter war eine bekannte Wissenschaftlerin, die vor Jahren einen vermeintlich tödlichen Unfall hatte. Ihre Leiche wurde jedoch nie gefunden. (So etwas schreit schon nach einem plötzlichen Auftauchen der Vermissten!) Das Mädchen und ihre Familie kommen an ihrem letzten festen Wohnort an und sie muss unbedingt das Haus besuchen, in dem sie zuletzt mit ihrer Mutter gelebt hatte. Es gab doch dort auch ein Labor, aber wo? Die neuen Bewohner des Hauses sind allemal suspekt, aber das stört sie nicht daran herumzuschnüffeln. Schließlich findet sie was sie sucht und damit beginnt das Chaos. Was mich wirklich stört an dieser Geschichte ist folgendes: Man findet heraus, dass ihr Medaillon auf einer gewissen Frequenz sendet und damit die Tür zum Labor öffnet, als Beispiel. Diese Technik Begeisterten kommen aber nicht auf die Idee, dass ihr Feind sie genau deshalb aufspürt. Das ist so dumm… vor allem, weil die sonst alles können. Mit dem U-Boot zu den Niagara Fällen und ins Bermuda Dreieck. In einer Geschwindigkeit, die nur dank neuester Technologie möglich ist, und vor allem dank Technologie, die sonst keiner kennt. Sie können mit dem dressierten Frettchen USB-Sticks in Sicherheit bringen und Drohnen programmieren. Aber auf die Idee, dass man sie durch das Medaillon orten kann.. kommen sie nicht. Hmm logisch? Nicht! Dann sterben da Menschen ohne Sinn nahezu zeitgleich gelingen Ablenkungsmanöver auf Anhieb. Okay es ist ein Buch aber dennoch, also so richtig begreife ich das nicht und das Ende ist ein Witz. Das Mädchen weiß weder ob ihre Mutter wirklich tot ist, noch was Jerichos Splitter ist oder gar wer ihr Vater ist… geschweige denn, dass sie wüsste warum ein Pharma Konzern sie und ihre Begleiter tot sehen will. Da war ich dann endgültig raus. Jetzt müsste ich Teil 2 lesen um zu erfahren ob es aufgelöst wird, aber das weiß ich nun wirklich nicht. Ich habe hier wohl großzügige 3 von 5 Sternen vergeben, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen, aber was ich einmal gesagt habe, dazu stehe ich.

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