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Am Anfang der Geschichte, lernt man eine Mia kennen, die eher wie ein Mitläufer ihrer besten Freundin wirkt. Man könnte schnell annehmen, dass es so ein typisches Teenie - Ding mit der eingebildeten besten Freundin und dem grauen Mäuschen wird. Aber das täuscht. . Von den ersten Eindrücken aus Mias Leben, kommt ein recht großer Zeitsprung. Der Unfall und somit auch die erste Wende in der Geschichte bekommt keinen eigenen Raum, wird aber im Laufe des Buches noch erzählt. . Man erlebt eine eher düstere, in sich gekehrte Protagonistin. Nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch ihre Persönlichkeit haben sich geändert. Nach so einem Ereignis ist das vollkommen verständlich und Teresa hat es sehr glaubwürdig wiedergegeben. . Man spürt die Verzweiflung, die Wut und ganz besonders den Selbsthass. . Die Situationen die Mia erlebt, ihre und auch die Reaktionen anderer, sind sehr verständlich und realitätsnah geschrieben. . Teresa zeigt uns auf tolle Weise wie unfair und gleichzeitig schön das Leben sein kann. Sie hat eine wunderbare Geschichte über Verlust und Veränderung, aber auch über die Liebe zu anderen und sich selbst, geschaffen.