Izzy
Inhalt: Abgöttisch schön, betörend elegant und absolut stilsicher – das sind Eigenschaften, von denen die 18-jährige Sophie nur träumen kann. Bis sie zur Feier ihres Schulabschlusses ins exotische Lloret de Mar reist und dort dem atemberaubend gutaussehenden Taylor über den Weg läuft. Dieser entdeckt das in ihr, was sie niemals in sich sehen konnte: Sophie ist eine Fairy und gehört damit zu den schönsten Wesen des Universums. Zumindest fast, denn vor ihrer endgültigen Verwandlung muss die unsichere Abiturientin erst die Akademie der Fairies besuchen und all das lernen, was die Wesensart einer Fairy ausmacht. Und das ist nicht gerade wenig… Handlung: Bei einem Urlaub in Lloret der Mar, wird die junge Sophie auf einen gutassehenden jungen Mann aufmerksam und er auch auf sie. Er gibt ihr ein paar Drinks aus und führt sie dann nach draußen. Sophie bricht letztendlich zusammen und wirf von dem Fremden und zwei weiteren Personen mitgenommen. Erst später erfährt Sophie, dass sie mehr ist, als nur ein Mensch. Wunderschön, makellos und gesund – sofern sich Sophie dafür entscheidet. Aber als Frisch-gezeichnete und noch nicht voll erweckte Fairy, ist Sophie ein Ziel für die bösartigen Shuk. Sophie muss vor ihnen beschützt werden. Doch, ist die eineGefahr erst einmal gebannt, bringt Sophies wiedergeborene Fairy-Seele nicht nur sie, sondern auch andere in Gefahr. Charaktere: Sophie: Sophie ist eine Abiturientin und eher ein wenig pummelig von der Statur her. Sie sieht mit ihren braunen Haaren eher durchschnittlich aus und hat mit seltenen Asthmaafällen zu kämpfen. Auch als Fairy ist sie eher durchschnittlich, bis ihre Wiedergeborene Fairy-Seele Probleme macht. Sophie gibt sich bei allem, was sie tut wirklich mühe, kann aber auf der Akademie erst mithalten, als sie eigenartige Gefühlsausbrücheplagen. Taylor: Als berühmtester Seeker der Fairies und absolutes Ausnahmetalent ist Taylor sehr selbstsicher und tritt auch genauso auf. Taylor ist ein absoluter Frauchenheld und nutzt sein fabelhaftes Aussehe und seinen Charme dafür aus. Im krassen Gegenzug ist Taylor aber auch sehr fürsorglich, mutig und immer einsatzbereit. Lila: Lilia ist eine selbstbewusste junge Fairy die, wie Sophie, eine Frisch-Gezeichnete ist. Eigentlich heißt sie Leila, doch durch ihre Vorliebe für diese Farbe und ihre “Verücktheit” hat sie kurzerhand ihren Namen geändert. Lila kann sehr aufbrausend sein, aber auch freundlich oder sehr ängstlich. Gefühlschaos ist vorprogrammiert. Ralph: Ralph kommt im ersten Moment wie ein großer, arroganter Grobian rüber. Natürlich weiß er um sein Aussehen und um das, was er kann, aber er ist in Wirklichkeit ganz anders. Mit ihm kann man als Freunde zusammen Pläne schmieden und immer auf ihn bauen. Er ist einfach ein toller Freund. Fazit: Von der ersten Sekunde an, hat mich Faires mit Haut und Haar gefesselt. Die spannende Welt der Fairies und eine lebhafte Schreibweise, zieht den Leser sofort in seinen Bann. Stefanie Diem hat mit “Fairies – Kristallblau” einen wunderbaren Auftakt geschaffen, durch den man den nachfolgenden Teil nicht abwarten kann. Man könnte meinen “Puh, schon wieder eine Akademie für übernatürliche. Ist doch ‘eh alles das gleiche!”. Ich kann das an dieser Stelle nur verneinen. Fairies war wundervoll und gerade die Märchenadaption von Dornröschen, die reingebracht wurde und ein völlig anderes Licht auf das Märchen wirft, hat mich total überrascht. 1000 Fragen schossen mir durch den Kopf, die teilweise beantwortet wurden, aber auch mit einem riesen Cliffhanger offen blieben. Gerade dadurch, macht die Autorin lust auf mehr. Rundum ein gelungener Auftakt, der sein Potenzial sehr gut ausschöpft. Ich bitte um mehr darum. ;) Stefanie Diem hat mir mein Herz gebrochen aber – so what? Ich hoffe sie bringt es einfach nur wieder in Ordnung