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Gina Zeilenfluch

Posted on 5.2.2020

Das erste, was einem an einem Graphic Novel auffällt, ist ja de Zeichenstil, deshalb möchte ich auch erst auf den eingehen, bevor ich mich dem Inhalt widme. Der Zeichenstil konnte mich wirklich überzeugen, weil der einfach mega schön ist und auch immer die Stimmung gut widerspiegelt und auch einige Motive, die vorkamen an darauf folgenden Stellen wieder einbaut. Der Inhalt wurde hier auch sehr gut dargestellt und war trotz des wenigen Textes gut verständlich. Das Buch ist sehr schockierend und zeigt eine Zukunft, die realistisch ist, wenn man nichts gegen den Sexismus tut. Gerade einige Gerichtsverhandlungen haben mich wirklich geschockt. Es ist einfach ein Buch, das man gar nicht zur Seite legen kann, wenn man es einmal angefangen hat und das muss man auch gar nicht, weil es sich sehr schnell und auch gar nicht anstrengend lesen lässt, da es eben ein Graphic Novel ist. Die Passagen, die ein längerer Text waren, hatten auch einen tollen dramatischen Schreibstil. Allerdings kann ich zum Schreibstil eben nicht viel sagen, da hier vor allem einzelne Sätze vorkommen. Fazit: Ich würde so weit gehen zu sagen: „Der Report der Magd“ ist ein Buch, das man gelesen haben muss. Ich selbst werde es auf jeden Fall auch noch als normalen Roman lesen, um mehr von dieser Geschichte aufnehmen zu können. Aber es reicht auf jeden Fall auch nur den Graphic Novel zu lesen, da dieser schon sehr gut ist und die Geschichte perfekt zeigt. Ich möchte aber eben einfach noch die Details kennen lernen. Aber erstmal steht jetzt der zweite Band auf dem Programm.

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