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Katharina Lorenz

Posted on 5.2.2020

Das Buch beginnt ziemlich genau da, wo das andere geendet hat. Der Schreibstil ist auch hier wieder toll und ich bin sofort wieder in die Gedanken von Callie und Kayden eingetaucht. Kayden zieht sich immer mehr zurück, versteckt sich in sich selbst. Er verschließt sich, besonders vor Callie. Sein Verhalten ist nachvollziehbar und doch zeugt es ein wenig von mangelndem Selbstvertrauen. Dafür kann er nichts, denn seine Vergangenheit hat ihn zu jemandem gemacht, der nichts fühlen will. Callie kämpft um und schließlich mit ihm. Sie hilft ihm, seine Vergangenheit zu bewältigen. Auch Callie merkt, dass sie sich ihrer Vergangenheit endgültig stellen muss. Kayden ist ihr dabei mehr als nur eine Stütze. Sie hat gelernt, dass sie ihm vertrauen kann. Nach und nach teilen die beiden ihre Geheimnisse miteinander, was wirklich toll von der Autorin beschrieben wird. Ich habe sehr mit den beiden gelitten und mich gefreut, als sie endlich zueinandergefunden haben. Die wechselnde Erzählperspektive machte es mir leicht,mich in beide hineinzuversetzen und sie zu verstehen. Callie und Kayden sind beide von ihrer Vergangenheit gezeichnete Menschen, die versuchen, sich gegenseitig zu helfen. Nachdem sie sich jetzt also ihrer Vergangenheit gestellt haben, geht es nun an die Bewältigung. Zum Schluss taucht noch ein Detail auf, welches sofort neugierig auf den letzten Band (und gleichzeitig auf die weiteren Paare) macht. Diesen möchte ich gerne bald lesen!

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