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Posted on 5.2.2020

Immer wieder hübsch. Ich fand Teil eins ja schon so fantastisch, also im Sinne von fantasievoll. Diese super cleveren Leute werden verfolgt und kommen nicht auf die Idee, dass Terrys Amulett, welches Türen öffnet nicht zeitgleich auch sendet. Auch in Teil zwei fasziniert mich die Naivität aller cleverer Menschen, die hier versuchen herauszufinden was Terrys Mutter geforscht hatte. Clever im Sinne von Dr. Simon West, der den Doktortitel hoffentlich nicht im Lotto gewonnen hatte. Ethan, Terrys Cousin, der ziemlich nerdig veranlagt an Drohnen herumschraubt und PC-Programme schreibt. Johann, der als Hauslehrer für Ethan und Terry fungiert. Ein Intelligenzzuwachs ist hier jedenfalls nicht zu vermerken. Die Geschichte ist dennoch nicht so schlecht, ziemlich abgefahren und wirklich sehr fantastisch. Das dressierte Frettchen begeistert mich sehr. Auch das U-Boot find ich großartig, aber naja. Die Intelligenz mancher Erwachsener oder neunmalkluger Teenager, die hätte ich phasenweise gerne nach oben geschraubt gehabt. Schon in Teil 1. Die Herkunft von Jerichos Splitter, wirklich und ganz im Ernst? Bisher hatte ich geglaubt oder eher gehofft die Geschichte wäre keine Fantasy Saga. Okay, falsch gedacht es ist eine. Dann müssen wir zugeben, dass einige Fantasy erzählen können und andere Krimi und vielleicht kann mancher sogar beides. Er kann es nicht. Ich höre zu und ich höre gerne zu, weil es gut vorgelesen wird von den Sprechern. Der Inhalt der Story ist leider so abstrus, dass es einem häufiger die Haare sträubt. Lieber Himmel, dieses Kind hat aber auch eine wahnsinnige Fantasie, da packe ich mir schon häufig an den Kopf. Klar ich hätte auch früher gerne Geheimgänge gefunden und Schätze in alten Häusern, aber naja… so richtig in Erfüllung geht das dann doch nicht und Terry mit knapp 15 vermutet hinter jeder Ecke Leichen. Ja super! Immer wieder denke ich mir, warum die Leute die Zusammenhänge nicht sehen, die glasklar vor einem am Boden ausgebreitet sind. So viele Sachen sind klar, von vorneherein. Wenn mir das beim Hören des Buches schon auffällt, warum bitte soll das beim Lesen nicht auffallen? Gott, Gott, Gott diese Dummheit! Ich raste aus! Es macht mich fertig. Wirklich fertig. Bin ich froh, dass das Hörbuch auf meinem Handy ist, das Print wäre schon durchs Zimmer geflogen vor lauter Frust. Als ich dann wirklich am Ende meiner Kräfte bin und vor lauter Verzweiflung in was auch immer zur Hand liegt beiße, da ist das Buch zu Ende. Danke auch, warten wir auf Teil 3. Ich weiß ich bin verrückt. Es ist nicht logisch. Muss es nicht. Ich warte, wie gesagt, auf Intelligenzzuwachs bei den Protagonisten. Stationen im Buch: Teil 1 Venedig Teil 2 Santorin Teil 3 Schottland Teil 4 Cinque Terre Personen im Buch: Amanda West (Mutter) – Stammzellenforschung  Samantha Dew – Anagramm  Dana Stewam Simon West (Onkel, Bruder der Mutter) Johann (Der Typ mit etwas Grips) – Johann ist der Adoptivvater von Amanda oder? Pierre (Freund der Mutter vor dem Absturz) Charly (Frettchen von Terry, Träger der Forschungssubstanz von Amanda West) Die Gegenseite: Bioside Valerie De Boes Fynn Der Vater von Terry Das Cover ist gut, man freut sich auf ein Abenteuer und es passt hervorragend zu Teil 1. Vom Schreibstil her ist das Buch gut erzählt, man kann gut folgen, aber es ist halt wie gesagt einfach total schräg zusammengeschustert. Daher auch echt wieder bloß 3 Sterne, weil, kannste machen, musste halt echt nicht. *lach* Fazit: Besonders spaßig finde ich dieses Jahr, wie häufig mir der Teufel, Luzifer oder andere Gottheiten über den Weg laufen. Scheint nach den Vampiren gerade etwas überhand zu nehmen. Die Naivität der Protagonisten, also der verfolgten Protagonisten lässt mich wirklich ständig den Kopf schütteln, die Augen rollen und mir mit der flachen Hand vor die Stirn schlagen. Es ist wirklich zum Verzweifeln. Leider möchte ich wirklich wissen, wie diese Trilogie endet und vielleicht kann mich Teil 3 ja mit den Vorgängern versöhnen, also werde ich auch diesen hören / lesen.

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