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Katharina Lorenz

Posted on 5.2.2020

Das Cover gefällt mir leider gar nicht, aber da der Autor aus der Region von meinem Onkel kommt, habe ich das Buch auf seine Empfehlung hin gelesen. Arno Strobel hat einen wunderbar leichten und flüssigen Schreibstil, sodass ich innerhalb weniger Stunden durch das Buch geflogen bin. Frank Geissler wird uns hier als „Hauptperson“ präsentiert. Aus seiner Sicht, allerdings aus der Er-Perspektive, wird die Geschichte erzählt. Eigentlich mag ich ihn, weil er alles versucht, um lebend aus diesem Spiel zu entkommen. Doch manchmal hat er „schwache“ Momente gehabt, die so gar nicht in mein Bild von ihm passen. Wenn man den Klappentext liest, erwartet man nicht, was für eine Geschichte da eigentlich hintersteckt. Ohne zu viel verraten zu wollen kann ich sagen, dass es neben Frank noch drei weitere Personen gibt, die eine große Rolle spielen. Und als Leser wird man oft und immer wieder auf die falsche Fährte gelenkt. Niemals hätte ich mit der Person gerechnet, die es tatsächlich ist... Was ich etwas komisch finde ist, dass alles innerhalb von zwei oder drei Tagen geschieht. So viel Handlung in so kurzer Zeit ist heftig. Aber ich finde, genau das macht die Geschichte aus! Es ist unfassbar, was dort passiert. Manche Szenen hätte es nicht gebraucht, da sie meiner Meinung nach alles etwas in die Länge gezogen haben. Doch es ist ein unfassbar gutes Buch, was ich anhand der Klappentextes so nicht erwartet hätte!

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