Chiara (she/her)
Nachdem ich den vierten Band von das Reich der sieben Höfe beendet habe, wollte ich nicht, dass es vorbei ist. Es hätte von mir aus noch neunhundert Seiten mehr haben können. Als ich die ersten Kapitel gelesen habe, hat es sich angefühlt, als würde ich nach langer Zeit wieder nach Hause kommen. Ich habe die Charaktere so sehr vermisst und war glücklich, nachdem nach und nach alle Mitglieder des Inner Circle und Feyres beiden Schwestern wieder aufgetaucht sind. Gemeinsam mit Mor habe ich gelitten, mir mit Cassian das Herz brechen lassen, mit Feyre versucht die Ereignisse des Krieges zu verdauen und mit Rhysand Tamlin zu verzeihen. Letzteres hat nicht wirklich funktioniert, weil ich Tamlin überhaupt, ganz und gar nicht ausstehen kann. Ich finde es so toll, dass der vierte Band aus mehreren Perspektiven geschrieben ist und man so auch Einblicke in, zum Beispiel, Mors oder Rhysands Gefühle bekommt und sie so besser kennenlernt. Bei Mor zum Beispiel, wusste ich gar nicht, wie schlimm es für sie alles war und ist, da sie von außen betrachtet, meistens fröhlich und gefasst ist, innen drinnen aber ein Wrack. Das Ende war wunderschön und die nächsten Kapitel aus dem nächsten Band zu Das Reich der sieben Höfe waren so unglaublich spannend. Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich habe mit Nesta mitgelitten und endlich verstanden, wieso sie so abweisend ist. Sie hat viel durchgemacht, genauso wie die anderen Charaktere und ich leide mit ihr, aber auch mit dem Inner Circle. Sie verhält sich teilweise unmöglich gegenüber Cassian. Mit "Das Reich der sieben Höfe - Frost und Mondlicht" hat Sarah J Maas einen noch einmal in die Welt der Fae eintauchen lassen und einen miterleben lassen, auf welche Art und Weise die Charaktere die Geschehnisse des Krieges verarbeiten.