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Sarah - Sunny's Bücherschloss

Posted on 5.2.2020

Normalerweise bin ich ja eher Fan von Rockstar Büchern, aber dieser dritte Teil “Read! Sport! Love! – Reihe” hat es mir irgendwie angetan – dabei hab ich mich nie groß für Ballett interessiert. “Bis es Sterne regnet” habe ich dann auch an einem Abend verschlungen. Ich habe ja bereits oben erwähnt, dass ich mich mit Ballett nicht auskenne und im gesamten Buch kamen immer wieder Begriffe aus eben diesem vor, aber das hat mich kein bisschen gestört, denn man konnte sich wirklich alles recht gut vorstellen. Und wenn man wirklich mal keine Ahnung hat, kann man es ja auch kurz recherchieren. “Bis es Sterne regnet” startet recht emotional und hat mich damit schon vollkommen gefangen genommen. Ich musste echt aufpassen, dass ich nicht direkt schon anfange zu weinen. Das emotionale Level konnte das Buch zwar nicht ganz halten, aber es hat mir doch ganz viel Herzklopfen bescheert. Juri und Mae sind sehr vielversprechende Protagonisten und damit mein ich nicht nur ihr Talent für das Ballett sondern auch das, was man nicht auf den ersten Blick erkennt, sondern nur erahnen kann. Und nach dem Lesen kann ich sagen, dass ich mich doch ein klein wenig in Juri verliebt hab. Story mäßig finde ich, dass der Spagat zwischen Ballett und normalem Leben recht gut gelungen ist, sodass man eben als unwissender Leser sehr gut in die Geschichte um Juri und Mae abtauchen kann. Immer wieder hat grad Juri mit Vorurteilen zu kämpfen und seine Gefühle dabei sind unglaublich gut beschrieben, sodass ich unglaublich leicht in seine Gefühlswelt eintauchen konnte. Allerdings muss ich hier eins einfach loswerden: Wenn ihr euch bedrängt fühlt, wendet euch an die entsprechenden Stellen. Schulleitung, Eltern, Freunde oder notfalls Seelsorgestellen. Niemand muss Angst haben, dass Personen mit Aufsichtspflicht tun dürfen was sie wollen. Macht den Mund auf und sagt, wenn euch etwas unangenehm ist. Fazit Mit “Bis es Sterne regnet” hat Ava Blum nicht nur mit einigen Vorurteilen aufräumen können, sondern auch klar und deutlich gezeigt, dass es sich lohnt, für etwas zu kämpfen was einem selbst wichtig ist.

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