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Sarah - Sunny's Bücherschloss

Posted on 5.2.2020

Nachdem ich gesehen habe, dass es den zweiten Teil vom Grolltroll gibt, war klar – das ist was fürs Kekskind, hat er doch schon den ersten Teil “Der Grolltroll” geliebt. Wie “Der Grolltroll … grollt heut nicht!?” hier angekommen ist, das verrate ich euch jetzt hier. Ich muss ehrlich sagen, dass schon das erste Buch rund um den kleinen Grolltroll und seine Freunde mein Herz im Sturm gewinnen konnte. Ich hatte also relativ hohe Erwartungen an “Der Grolltroll … grollt heut nicht!?” aus dem Coppenrath Verlag.und schon beim ersten Durchblättern wusste ich – das wird noch besser als gedacht. Die Zeichnungen sind, wie auch schon im ersten TEIL, unglaublich liebevoll und ansprechend gestaltet. Auch die Mimik und Gestik vom Grolltroll und seinen Freunden ist einfach wundervoll gelungen und jede Illustration erzählt so noch einen kleinen Teil der Geschichte mit. Man könnte beinahe sagen – das Buch wird lebendig. Die Geschichte selbst ist unglaublich süß. Aus dem ersten Teil wissen wir ja schon, dass der kleine Grolltroll ein Problem damit hat, wenn nicht alles ganz genau so läuft, wie er es gern hätte. Da ist er nicht anders als unsere lieben kleinen Mäuse. Allerdings hat der Grolltroll gelernt, dass niemand mehr mit einem spielen möchte wenn man dauerhaft nur rumwütet und das Gewitter im Bauch heraus lässt. Deswegen möchte der kleine Grolltroll versuchen nicht mehr zu grollen. Ich finde diesen Vorsatz einfach unglaublich süß umgesetzt und auch die Maßnahmen die er dabei ergreift um eben nicht wütend zu werden sind zu herzig. Für das Kekskind kam “Der Grolltroll … grollt heut nicht!?” genau richtig, denn die Wut im Bauch richtig ausdrücken zu können und nicht einfach nur wild rumzubrüllen ist ein ganz großes – Thema. Sagt Mama nein, wird gebrüllt. Sagt Papa, vielleicht später – wird gebrüllt. Deswegen heißt es jetzt auch bei uns 1-2-3 Wut vorbei. Der Grolltroll … grollt heut nicht!? Fazit Ich bin hin und weg von diesem wunderschönen zweiten Teil von unserem Lieblingsbuch. Liebevolle Illustrationen runden das ganze noch ab und sorgen dafür, dass der kleine Grolltroll auch in “Der Grolltroll … grollt heut nicht!?” nicht mehr aus dem Zimmer des Kekskind es wegzudenken wäre.

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