lisafolsen
Ich habe selten eine Reihe gelesen, in der, der zweite Band so viel besser gewesen ist als der erste. The Risk überzeugt mit ausdrucksstarken Hauptcharakteren, die auf den ersten Blick perfekt und selbstbewusst erscheinen, sich aber von Seite zu Seite verletzlicher und mit Ecken und Kanten zeigen. Ich mochte die Geschichte von Brenna und Jake sehr, gerade die Anziehung der beiden ist hier enorm gut beschrieben. Auch die Storyline beider Protagonisten konnte mich sehr überzeugen. SPOILER! Warum es trotzdem nur 4 Sterne anstatt 5 sind: Bereits im ersten Teil hatten wir plötzlich eine Dreieckbeziehung (Hunter – Summer - Fitz). Genau wie im Band 2 (Hazel – Jake – Brenna). In beiden Bänden wurde also quasi eine Freundschaft für eine Beziehung „geopfert“. In „The Risk“ war das okay, wobei es auch nicht nötig gewesen wäre und hinten raus dann auch einfach so stehen gelassen wurde, ohne es nochmal zu thematisieren. Im ersten hingegen fand ich die Sache mit Hunter unnötig und zudem auch noch moralisch verwerflich. Das vermittelt einfach ein ganz falsches Bild von Loyalität und Freundschaft.