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Schokoloko 28

Posted on 5.2.2020

Im dritten Band von "Der Friedhof der vergessenen Bücher" geht es um Firmin, der beste Freund von Daniel Sempere. Die Geschichte dreht sich um den spanischen Bürgerkrieg, um das Gefängnis, in dem Firmin verhaftet wird. Man trifft auf alte Bekannte wieder wie David Martin. Dieser ist ein Gefangener und soll für den Gefängnisdirektor ein Buch schreiben. David Martin wird in der Zelle verrückt. Doch der Gefängnisdirektor möchte ihn am Leben halten, da er das Buch, welches David Martin schreibt in seinem Namen veröffentlichen möchte. Zusammen mit David Martin plant Firmin seinen Ausbruch, der ihm auch gelingt. Die Geschichte wird in einem typischen verschnörkelten Stil erzählt. Die Dialoge haben einen gewissen feinen Humor, so dass ich manchmal auch schmunzeln musste. Sie ist teilweise sehr spannend erzählt, mit manchmal etwas langatmigen Abschnitten. Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und ist ein würdiger Nachfolger vom "Der Schatten des Windes". Man kann aber auch das Band ohne Vorwissen der Vorgänger lesen.

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