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Emkeyseven

Posted on 4.2.2020

Zack Lightman ist Gamer und er ist auch wirklich gut in dem, was er tut. Auch sein Vater, den er nie kennengelernt hat, mochte Videospiele. Und noch mehr: Er hatte die Theorie, dass all die Science Fiction Medien auf die Außerirdischen vorbereiten sollen. Ziemlich verrückt, findet Zack. Bis es selbst ein außerirdisches Fluggerät entdeckt und ebenfalls befürchtet verrückt zu werden. Aber es ist alles wahr. Und er und viele andere Gamer sollen nun die Welt retten ... Meinung Ich bin mir gar nicht sicher, wie ich dieses Buch bewerten soll. Träumt nicht jeder Nerd davon, dass seine Leidenschaft plötzlich wahr wird? Ich habe mir jedenfalls schon oft vorgestellt, dass meine fantastischen Helden plötzlich auftauchen und ich sie bei irgendeinem magischen Kampf unterstütze. Oder ähnliche Szenarien. Genau so liest sich Armada. Ein wahr gewordenes Videospiel. Die Gamer sind an der Macht und ihre Fähigkeiten werden endlich wertgeschätzt. Sie sind die Helden der Geschichte. Ich konnte das Buch meistens überhaupt nicht ernstnehmen und musste oft augenverdrehend lachen, weil sich die Zufälle häuften. Es ist eine einzige riesige Verschwörungstheorie und ich fand es schon ziemlich lustig, wie so viele verschiedene Details eingebaut wurden. Also, man sollte nicht den tollsten neuen Science Fiction Roman erwarten. Es bringt eher Elemente aus anderen Medien zusammen und erklärt sie so, dass sie von Anfang an wahr waren oder zumindest von der Wahrheit inspiriert. Ich habe da einige Filme oder Bücher wiedererkannt und fand die Anspielungen dann auch unterhaltsam. Dieses Zusammenspiel fand ich dann aber eigentlich sehr gelungen und es hat auch eine ganz nette Geschichte erzählt. Nur eine ziemlich unglaubwürdige Geschichte. Wer so etwas ... lächerliche Geschichten nicht mag, für den ist das Buch wohl nicht geeignet! Fazit Mir hat Armada recht gut gefallen, auch wenn ich vieles unglaubwürdig fand, war es doch unterhaltsam.

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