Emkeyseven
Kellan und Kiera sind endlich zusammen! Schmerz und Verrat waren ihre Begleiter, aber jetzt wollen sie glücklich sein. Doch jetzt kommt Kellans Band langsam zum Ruhm und es steht sofort eine Tour an. Eine Tour, bei der Kiera ihn nicht begleiten kann. Kiera macht sich Sorgen, denn Kellan zieht Frauen magisch an und sie weiß nicht, wie sehr sie ihrem Freund vertraut. Aber auch Kellan hat Angst um seine Beziehung, schließlich war Kiera ihrem letzten Freund untreu, als dieser unterwegs war ... Meinung Wie beim ersten Buch ist auch hier Untreue wieder das Thema. Nachdem es so im Mittepunkt stand, hofft man eigentlich, dass Kellan und Kiera langsam mal darüber hinwegkommen. Klar, man vergisst nicht einfach die Vergangenheit oder die Umstände unter denen die beiden zueinander gefunden haben. Aber ich habe gehofft, sie würden neue Probleme lösen und neue Hindernisse überwinden, aber nein. Die beiden leben mit der ständigen Angst, der andere könnte sie betrügen und haben da kaum Vertrauen ineinander. Eigentlich basiert die Handlung darauf, dass die beiden dem jeweils anderen irgendwie Untreue vorwerfen, sich streiten, sich wieder versöhnen, sich dann erzählen wie sehr sie sich lieben und einander brauchen, nur um dann wieder zu glauben, dass sie betrogen werden ... Dabei sind die Anschuldigungen oft echt schlecht begründet und da regt man sich auch etwas auf. Kiera beteuert dabei immer wieder, dass sie Kellan vertraut und ihm seine Vergangenheit nicht vorwerfen will, aber genau diese Sachen bereiten ihr Probleme und um diese Dinge geht es in ihrem Kopf und im Rest des Buches ständig. All diese Sachen haben schon ziemlich genervt! Und irgendwo dazwischen passiert dann tatsächlich mal was Interessantes :D Irgendwie mochte ich es aber trotzdem noch, es ließ sich trotz des Seitenumfangs gut lesen, was vielleicht auch daran lag, dass Kieras Ängste so detailliert geschildert waren, dass man sich als Leser kaum noch Gedanken darüber machen musste Fazit Also ich weiß nicht genau, was mir an diesem Buch gefallen hat. Es ließ sich gut lesen, aber viele Dinge haben mich einfach geärgert.