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Angelique

Posted on 4.2.2020

Meine Meinung Elegant, aussagekräftig - ein echter Hingucker - so lässt sich das Cover des zweiten Bandes auch wieder beschreiben. Bereits beim ersten Teil der Wellington Saga hat es mich in den Bann gezogen. Doch nur das Cover reicht nicht, denn der Inhalt zählt. _________ Nun mit dem zweiten Werk der beiden Autoren, wollte ich der ganzen Reihe, nachdem mich "Die Wellington Saga - Versuchung" mehr oder weniger enttäuscht hatte, eine neue Chance geben. Nun mit niedrigen Ansprüchen machte ich mich ans Lesen und siehe da, ich war begeistert. Es fiel mir viel einfacher ins Buch einzusteigen und die Handlung wirkte auf mich spannender, weshalb es mir mit der Zeit immer mehr Überwindung kostete, das Werk aus meinen Händen legen zu müssen, um anderen Tätigkeiten nach zu gehen. Doch aufgrund der kurzen Kapitel schaffte ich es immer wieder noch ein Kapitel dazu zu schmuggeln. Kat ist eine ehrgeizige, junge Frau, die sich sehr auf ihre Arbeit konzentriert, was man gut herauslesen konnte. Aufgrund ihrer Lage bzw. den Geldproblemen sucht sie nach neue Projekte, wobei sie zielstrebig wirkt. Allerdings ist 'launisch' auch ein Adjektiv, was sie in meinen Augen gut beschreibt, denn oftmals wird sie sehr schnell eifersüchtig bzw. zieht zu schnell falsche Entschlüsse. Neben Kat gibt es da auch noch Sebastian, der Bruder von Alejandro, welcher außer Polo, Frauen und Alkohol nichts anderes zu kennen scheint. Was seinen Beruf angeht, könnte man ihn als nicht ehrgeizig genug beschreiben, denn oftmals lässt er sein Team hängen, bereut jedoch eine Niederlage sofort. Sein 'Bad Boy' Image erweckt in mir ein großes Interesse. Oft bringt er sich in Schwierigkeiten, durch Dummheiten die er begeht. Beide Charaktere sind auf ihre eigenen Weisen speziell und es hat mich sehr gefreut von ihnen Lesen zu dürfen. Missverständnisse waren vorprogrammiert aber das hat die Handlung aufgelockert und interessanter gestaltet. Während des Lesens zog ich oftmals parallelen zu dem ersten Teil und verglich beide Werke miteinander. Mir ist dabei aufgefallen, dass Sebastian, genau wie Alejandro, mit spanischen Wörtern und Redewendungen um sich schmeißt, was ich nicht allzu schlimm finde, denn es ist immer wieder aufs neue lustig. Auch benutzt Sebastian oftmals genau die selbe Sprache und Redewendungen wie sein Bruder, was die Verwandschaft in meinen Augen noch deutlicher aufs Papier bringt. Alejandro und Georgia benötigten für ihr Zueinanderfinden ein ganzes Buch, während sich bei Sebastian und Kit schon von Anfang an etwas anbahnte. Mein Fazit 'Die Wellington Saga - Verführung' ist ein Werk welches mich begeistern konnte. Flüssiger, lockerer Schreibstil, mit spanischen Zusätzen und einer wunderbaren Handlung. Nun freue ich mich auf Band drei und hoffe weiterhin von den Protagonisten zu hören.

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